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Der DAX hat am Donnerstag bei 18.936 Punkten ein neues Rekordhoch markieren können. Das Niveau konnte er bis zum Handelsende aber nicht ganz halten. Er ging am Ende 0,7 Prozent höher bei 18.912,57 Zählern aus dem Handel. Zum Start in den letzten Handelstag der Woche wird der DAX etwas leicht erwartet. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,2 Prozent tiefer auf 18.871 Zähler.
Auf der Terminseite ist es zum Wochenausklang ruhig. Varta legt seine Q1-Zahlen vor, bei PVA Tepla findet die Hauptversammlung statt. Konjunkturseitig fällt der Blick in Deutschland auf die Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen für August. Für die EU steht eine Veröffentlichung der Vorabschätzung für die Verbraucherpreiseentwicklung im August auf dem Programm. Und in den USA wird am Nachmittag der Bericht zur Entwicklung der Privaten Einkommen und Ausgaben für Juli erwartet.
Im Fokus stehen zudem einige Analysteneinschätzungen. Barclays hat Hochtief von „Overweight“ auf „Equal Weight“ abgestuft. Goldman Sachs wird für einige deutsche Autowerte pessimistischer. Das Kursziel für Volkswagen wurde von 143 auf 127 Euro reduziert und das Kursziel für Porsche SE von 60 auf 50 Euro. Optimistischer wird hingegen die US-Bank JPMorgan für Delivery Hero. Hier wurde das Kursziel von 32 auf 37 Euro erhöht.
Im Blickpunkt bleiben zudem die Vortagesgewinner im DAX Adidas, SAP, Sartorius, Infinoen und RWE.
Die US-Börsen haben am Donnerstag die Enttäuschung bei Nvidia recht gut verkraftet. Der Leitindex Dow Jones Industrial kletterte im Verlauf bei rund 41.578 Punkten auf ein Rekordhoch. Aus dem Handel ging der Dow mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 41.335,05 Punkte. Der marktbreite S&P 500 schloss prozentual unverändert bei 5.591,96 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 ging am Ende mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent auf 19.325,45 Punkten aus dem Handel.
Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben sich zum Wochenausklang freundlich präsentiert. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann zuletzt 0,3 Prozent. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong legte zuletzt 2,2 Prozent zu und der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandsaktien gab mit einem Plus von 2,1 Prozent ebenfalls Gas.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
