Der DAX wird am Dienstag kaum verändert erwartet. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex rund zweieinhalb Stunden vor dem Xetra-Start wenige Punkte höher bei 16.076 Zählern. Am Montag hatte der DAX die 16.000er-Marke und auch die 50-Tage-Linie nach einem Test erfolgreich verteidigen können.
Top-Gewinner waren am Montag die Finanzwerte um Deutsche Bank, Munich Re und Commerzbank. Schwächste Werte des Tages waren zum Wochenstart Vonovia, Infineon und Sartorius. Sartorius veröffentlicht am Freitag dieser Woche Zahlen.
Die US-Handel vom Montag dürfte wenig Schwung verleihen. Der Dow Jones ging am Ende mit einem Plus von 0,2 Prozent auf 34.585,35 Zählern aus dem Handel. Immerhin konnte er damit aber auf dem höchsten Stand bei Dezember 2022 schließen. Der marktbreite S&P 500 kletterte um 0,4 Prozent auf 4.522,79 Punkte. Das ist sogar der höchste Stand seit April 2022. Der technologielastige Nasdaq 100 legte knapp ein Prozent zu auf 15.713,28 Punkte. Das entspricht einem neuen Hoch bei Januar 2022.
Auch von den asiatischen Börsen kommt keine Unterstützung für den DAX. Die wichtigsten Märkte verzeichnen dort überwiegend Verluste. Der Hang-Seng-Index der chinesichen Sonderverwaltungszone Hongkong startet nach einem Feiertag am Montag am heutigen Dienstag mit einem Minus von fast zwei Prozent in die Woche. Der CSI 300, der die größten Unternehmen an den Börsen Shanghai und Shenzen umfasst, notiert 0,2 Prozent im Minus. Der japanische Leitindex Nikkei 225 konnte zumindest im späten Handel um 0,2 Prozent leicht zulegen.
Die Berichtssaison nimmt derzeit an Fahrt auf. Am heutigen Dienstag berichten Novartis, Nel, Bank of America, Morgan Stanley und Lockheed Martin. Im Blick stehen zudem BASF und Evonik. Für beide Titel hat Barclays die Kursziele gesenkt.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.