Der DAX hat sich am Pfingstmontag von seiner freundlichen Seite gezeigt und 0,4 Prozent zulegen können auf 18.768,96 Zähler. Am heutigen Dienstagmorgen dürfte der deutsche Leitindex allerdings bereits wieder nachgeben. Der Broker IG taxiert den DAX am Morgen 0,2 Prozent tiefer auf 18.724 Zähler. Damit bleibt der DAX aber weiter in Reichweite zum Rekordhoch aus der vergangenen Woche bei 18.892 Zählern und der nächsten psychologisch wichtigen Marke von 19.000 Punkten.
Auf der Terminseite ist es am heutigen Dienstag relativ ruhig. Bei Shell und JPMorgan finden die Hauptversammlungen statt.
Derzeit finden zudem einige Konferenzen statt: die Berenberg European Conference unter anderem mit Renk, Aixtron, Knorr-Bremse und Aroundtown und die Morgan Stanley Luxury Conference unter anderem mit Mercedes-Benz und Hugo Boss. Zudem findet derzeit die Entwicklerkonferenz Build von Microsoft in Seattle statt.
Kontron dürfte derweil von einem neuen Großauftrag für intelligente Wallboxen profitieren.
Im Blickpunkt stehen zudem einige Analysteneinschätzungen. Morgan Stanley hat das Kursziel für die Commerzbank von 17 auf 20 Euro erhöht und die Einschätzung „Overweight“ bestätigt. Die Privatbank Berenberg hat die Kaufempfehlungen für Rheinmetall und Renk bestätigt. Rheinmetall bleibt der Top-Favorit von Berenberg-Analyst George McWhirter.
Enorm stark präsentiert sich weiterhin der Bitcoin. Der notiert am Morgen über der Marke von 71.000 Dollar.
Die US-Börsen haben sich am Montag uneinheitlich gezeigt. Der Dow Jones schloss 0,5 Prozent tiefer bei 39.806,77 Punkten. Der marktbreite S&P 500 legte 0,1 Prozent zu auf 5.308,13 Zähler. Und der technologielastige Nasdaq 100 gewann 0,7 Prozent auf 18.674,19 Punkte.
Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben am Dienstagmorgen nachgegeben. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor zuletzt 0,1 Prozent auf 39.014,70 Punkte. Der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der chinesischen Festlandbörsen gab im späten Handel 0,4 Prozent nach. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong verlor sogar 1,9 Prozent.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.