Der DAX ist am Donnerstag mit Zugewinnen ins neue Jahr gestartet. Er ging mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 20.024,66 Zählern aus dem Handel. Die Marke von 20.000 Zählern dürfte auch zum Wochenschluss im Fokus bleiben. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen knapp darunter mit minus 0,2 Prozent auf 19.982 Punkte.
Auf der Terminseite ist es weiter recht ruhig. Heute werden in den USA die Pkw-Absatzzahlen für Dezember veröffentlicht. Am Donnerstag hatte bereits Tesla seine Zahlen vorgelegt und hier für eine Enttäuschung gesorgt. Die Aktie verlor am Ende mehr als sechs Prozent. Auch die deutschen Autobauer um Volkswagen, Mercedes-Benz, BMW & Co standen unter Druck. Sie haben unter starken Absatzzahlen chinesischer Elektrofahrzeug-Hersteller insbesondere BYD gelitten.
Im Blickfeld dürfte heute zudem der Vortagesgewinner Airbus bleiben. Kreisen zufolge hat der Flugzeugbauer sein Jahresziel bei den Auslieferungen trotz eines Endspurts nicht ganz erreichen können. Demnach dürfte Airbus 2024 wohl auf rund 760 Auslieferungen kommen. Das Jahresziel lag bei 770.
Und auch Rheinmetall dürfte im Fokus bleiben. Nach einem starken Jahr 2024 stand das Papier am Donnerstag unter Druck und gehörte zu den drei größten Verliereren im DAX.
Gold und Bitcoin erwischten einen freundlichen Start ins neue Jahr. Am Freitagmorgen notiert der Goldpreis bei 2.658 Dollar, der Bitcoin bei 96.621 Dollar.
Die US-Märkte standen am ersten Handelstag im neuen Jahr leicht unter Druck. Der Leitindex Dow Jones verlor am Ende 0,4 Prozent auf 42.392,27 Punkte. Der S&P 500 gab 0,2 Prozent auf 5.868,55 Zähler nach. Und der technologielastige Nasdaq 100 verzeichnete ebenfalls ein Minus von 0,2 Prozent auf 20.975,62 Punkte.
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Freitag noch einmal uneinheitlich. Während in Japan feiertagsbedingt der Handel weiter ruht, steht der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandswerten mit 1,2 Prozent unter Druck. Der Hang Seng in der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong legte im späten Handel hingegen 0,4 Prozent zu.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.