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Heute, 07:48 Marion Schlegel

DAX: Japan unter Druck, China extrem stark – VW, Commerzbank, BASF, Rheinmetall, SMA Solar im Fokus

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Der DAX hat seine Rekordfahrt am Freitag fortgesetzt. Am Ende ging er mit einem Plus von 1,2 Prozent auf 19.473,63 Zählern aus dem Handel. Damit rückt die 20.000-Punkte-Marke immer näher. Zum Start in die neue Woche wird der deutsche Leitindex allerdings erst einmal wenig verändert erwartet. Der Broker IG taxiert den DAX am Montagmorgen 0,02 Prozent tiefer auf 19.468 Punkte.

DAX (WKN: 846900)

Im Fokus stehen zum Wochenstart weiterhin die Aktien der Commerzbank und vom Wolfsburger Autobauer Volkswagen. Dieser hatte am Freitag mit einer weiteren Gewinnwarnung für schlechte Stimmung gesorgt. Konzernchef Oliver Blume muss die Gewinnaussichten schon wieder kappen, weil das Unternehmen dieses Jahr doch nicht so viele Autos verkaufen wird wie bislang erhofft.

Im Blickfeld bleibt auch die Aktie von BASF, die sich zuletzt deutlich von ihren Tiefständen im August nach oben absetzen konnte. Und auch auf Rheinmetall dürften die Anleger weiter blicken. Das Papier stand in den vergangenen Wochen unter Druck. Auch am Freitag gehört der Rüstungswert zu den schwächsten Titeln im DAX. Im SDAX fällt der Blick auf SMA Solar. Nach den zuletzt angekündigten Sparmaßnahmen hat das Papier am Freitag zu den besten Werten im Kleinwerteindex gezählt.

Auf der Konjunkturseite stehen heute in Deutschland die Verbraucherpreise für September im Fokus. Das Statistische Bundesamt veröffentlicht am frühen Nachmittag seine erste Schätzung, wie sich die Teuerung im September entwickelt hat.

Die US-Börsen präsentierten sich am Freitag uneinheitlich. Der Leitindex Dow Jones Industrial ging mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 42.313,00 Zählern aus dem Handel. Der marktbreite S&P 500 verzeichnete am Ende ein Minus von 0,1 Prozent auf 5.738,17 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor 0,5 Prozent auf 20.008,62 Punkte.

Auch die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben zum Wochenstart keine einheitliche Richtung gefunden. Während der japanische Leitindex Nikkei 225 mit minus fünf Prozent nach dem Wahlausgang dort massiv unter Druck steht am Morgen, geht es in China deutlich nach oben. Der CSI 300 mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten legte im späten Handel erneut 7,8 Prozent zu. In der chinesischen Sonderverwaltungsregion Hongkong ging es für den Hang Seng um 3,6 Prozent nach oben.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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