Der DAX hat sich zu Wochenbeginn kaum verändert gezeigt. Letztendlich ging er mit 0,1 Prozent im Minus aus dem Handel bei 16.904,06 Zählern. Am Dienstag könnte er sich wieder etwas stärker an die 17.000er-Hürde annähern. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex am Morgen 0,2 Prozent im Plus bei 16.941 Zählern. Allerdings fehlt derzeit der Schwung, nachdem die Hoffnung auf rasche Zinssenkungen zuletzt einen Dämpfer erhalten hat.
Am deutschen Markt dürfte heute erneut die Aktie von Morphosys im Blickpunkt stehen. Das Papier war am Montag bereits deutlich nach oben geschossen, nachdem Übernahmespekulationen aufgekommen waren. Nach US-Börsenschluss kam dann die offizielle Meldung. Der Schweizer Pharmakonzern Novartis will Morphosys für 68,00 Euro je Aktie übernehmen.
Im DAX fällt der Blick derweil auf Infineon. Das Unternehmen veröffentlicht heute seine Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Im Tagesverlauf berichten unter anderem außerdem auch Aurubis, UBS, BP, Linde, Spotify, Amgen, Qiagen und Ford.
Zudem stehen auch wieder einige Analysteneinschätzungen im Fokus. HSBC hat LVMH von „Buy“ auf „Hold abgestuft und das Kursziel von 880 auf 860 Euro gesenkt. Die Privatbank Berenberg hat hingegen die Kaufempfehlung für Continental bestätigt und das Kursziel von 83 auf 86 Euro angehoben.
Die US-Börsen verzeichneten am Montag allesamt Verluste. Allerdings konnten diese im Tagesverlauf eingedämmt werden. Am Ende verlor der US-Leitindex Dow Jones Industrial 0,7 Prozent auf 38.380,12 Zähler. Der marktbreite S&P 500 gab 0,3 Prozent nach auf 4.942,81 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 konnte sich mit einem Minus von 0,2 Prozent am besten halten.
In China halfen am Morgen staatliche Stützungsmaßnahmen dem Aktienmarkt nach oben. Der CSI 300 mit großen Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen konnte zuletzt gut drei Prozent zulegen. Dem Hongkonger Hang-Seng-Index gelang zuletzt sogar ein Plus von fast vier Prozent. Der japanische Leitindex Nikkei 225 hingegen schloss im Minus. Am Ende ging es hier 0,5 Prozent nach unten auf 36.160,55 Zähler.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.