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15.03.2024 Marion Schlegel

DAX: Großer Verfallstag, Vonovia, Rheinmetall, Volkswagen, HelloFresh, Salzgitter und Adobe im Fokus

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DAX

Der DAX hatte es am Donnerstag mit gut 18.039 Zählern auf eine neue Rekordmarke geschafft. Am Ende musste er jedoch Federn lassen und ging mit einem Minus von 0,1 Prozent auf 17.972,04 Punkte aus dem Handel. Zum Handelsstart am Freitag wird der deutsche Leitindex noch etwas tiefer erwartet. Der Broker IG taxiert den DAX am Morgen 0,2 Prozent schwächer bei 17.901 Punkten.

DAX (WKN: 846900)

Heute ist Großer Verfallstag an der Börse. Terminkontrakte auf Aktien und Indizes laufen an den Terminbörsen aus. An solchen Tagen, von denen es jährlich vier gibt, sind immer größere Schwankungen bei den Kursen möglich.

Auf Unternehmensseite fällt der Blick auf detaillierte Zahlen von HelloFresh und Vonovia. Vonovia hatte bereits am Donnerstagabend das Zahlenwerk veröffentlicht. Unter dem Strich erzielt das Unternehmen im vergangenen einen Verlust von knapp 6,8 Milliarden Euro. Die Dividende soll dennoch steigen – auf 90 Cent je Aktie. Und auch der US-Softwarekonzern Adobe hat am späten Donnerstagabend sein Zahlenwerk vorgelegt. Der Ausblick auf das laufende Quartal kam allerdings nicht gut an. Die Aktie brach nachbörslich deutlich ein. Zahlen gibt es am Morgen auch von Mercedes-Benz und Salzgitter. Volkswagen wird am späten Vormittag die Auslieferungszahlen für Februar veröffentlichen.

Im Blickpunkt dürfte außerdem weiter die Aktie von Redcare Pharmacy stehen. Hier ist die digitale Einlöse-Funktion nun da. Analysten reagieren mit Lob. Und auch die Aktie von Rheinmetall dürfte weiter im Fokus stehen. Nach starken Zahlen am Donnerstag und dem Sprung auf ein neues Rekordhoch bleibt die Aktie der Top-Wert im DAX.

Die US-Börsen gingen am Donnerstag allesamt mit negativen Vorzeichen aus dem Handel. Konjunkturdaten bremsten hier die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung in den USA. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 0,4 Prozent tiefer bei 38.905,66 Punkten. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 0,3 Prozent auf 5.150,48 Zähler nach unten. Der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 gab 0,3 Prozent auf 18.014,81 Punkte nach.

In Asien standen die Börsen auch am Freitagmorgen unter Druck. Der japanische Aktienmarkt ging 0,3 Prozent tiefer bei 38.707,64 Zählern aus dem Handel. Der CSI 300 mit großen Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen verlor im späten Handel 0,1 Prozent. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong gab zuletzt sogar knapp zwei Prozent nach.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

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