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SAP-CEO widerspricht Meta & Nvidia bei der Quanten-Technologie

 SAP-CEO widerspricht Meta & Nvidia bei der Quanten-Technologie
Foto: AA+W/stock.adobe.com
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Jürgen Dreifürst 15.01.2025 Jürgen Dreifürst

Die Diskussionen und Debatten über Quantencomputing haben in den letzten zwei Wochen dramatisch zugelegt. Nachdem Nvidia CEO Jensen Huang und Meta-Boss Mark Zuckerberg sich zurückhaltend äußerten, hat sich SAP-Chef Christian Klein in die Diskussion eingemischt; mehr Details dazu gibt es hier.    

Die Kontroverse um Quantencomputing hat sich in den letzten Tagen weiter zugespitzt. Nachdem Meta-CEO Mark Zuckerberg die skeptische Haltung von Nvidia-Chef Jensen Huang unterstützt hatte, meldete sich nun auch SAP-CEO Christian Klein bei Investor´s Business Daily zu Wort und widersprach vehement den pessimistischen Einschätzungen. Im Gegensatz zu Huangs Prognose, dass Quantencomputing erst in 15 bis 30 Jahren praktisch nutzbar sein werde, sieht Klein das Potenzial der Technologie bereits in drei bis vier Jahren.   

Großes Potenzial in diesem Bereich

SAP, als führender Anbieter von Unternehmenssoftware, arbeitet bereits mit Quantencomputing-Firmen zusammen, um die Technologie in ihre Lösungen zu integrieren.
Klein betont besonders das Potenzial im Bereich des Lieferkettenmanagements. Er erklärt, dass Lieferketten aufgrund ihrer Komplexität und der Vielzahl von Variablen ideal für Quantencomputing-Anwendungen seien. Der SAP-CEO prognostiziert, dass Quantencomputing die Effizienz in der Lieferkettenoptimierung drastisch steigern könnte. Berechnungen, die derzeit eine Woche in Anspruch nehmen, könnten in Zukunft innerhalb einer Stunde durchgeführt werden. Klein geht sogar davon aus, dass sich diese Zeiten mit der Weiterentwicklung der Technologie auf wenige Minuten reduzieren könnten.    

Starkes Wachstum

Die Wachstumsaussichten für die Quantencomputing-Branche sind äußerst vielversprechend. Verschiedene Marktanalysen prognostizieren ein erhebliches Wachstum in den kommenden Jahren. Es wird damit gerechnet, dass der Markt in den nächsten zehn Jahren jährlich um durchschnittlich 30 Prozent zulegen wird. Die Quantencomputing-Technologie gewinnt aufgrund ihrer Fähigkeit, komplexe Probleme schnell und genau zu lösen, zunehmend an Bedeutung. Sie verspricht, Branchen wie Gesundheitswesen, Logistik und Finanzen zu revolutionieren.     

Quantum Computing Index
Statista

So können Anleger investieren

Mit dem DER AKTIONÄR Quantum Computing Index haben Anleger die Möglichkeit in den Megatrend zu investieren. Der Index enthält neben den großen und soliden Playern wie TSMC, Alphabet, Nvidia auch die heißeren Eisen wie Ionq, D-Wave Quantum, Quantum Computing und Rigetti.        

Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass die Schwankung bei einer Einzelaktie aus dem Quantensektor mitunter sehr hoch sein kann. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AC8 haben Anleger die Möglichkeit, das Risiko einer Einzelaktie auf mehrere Schultern zu verteilen. Sollten die prognostizierten Wachstumsraten nur annähernd zutreffen, dürften steigende Kurse beim Index nur eine Frage der Zeit sein. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.    

Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen. 

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