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Laut Hugh Hendry, Gründer von Eclectica Macro, ist es in einem derzeit unsicheren makroökonomischen Umfeld wichtig, in reale Vermögenswerte zu investieren. Dennoch zieht er Bitcoin nach wie vor Gold vor und hält sogar die vierfache Menge an der Kryptowährung im Vergleich zu seinem Edelmetall-Exposure.
Unter den realen Vermögenswerten ist Hendrys Top-Auswahl Gold. "Ich würde fünf Prozent meines Portfolios in Gold investieren", sagte er gegenüber Kitco News. "Warum Gold? Weil Gold in den letzten 12 Jahren immer wieder die Marke von 2.000 Dollar erreicht hat. Es scheint eine Preisschwelle zu geben, und viele Menschen möchten Gold besitzen, aber es gibt nicht genügend wirtschaftliche Anreize oder Daten, um einen konstant höheren Goldpreis zu unterstützen."
Sobald Gold die wichtige Hürde von 2.000 Dollar nachhaltig übersteige, seien auch 2.300 Dollar möglich. „Wenn der Preis diesen Widerstand bricht, kaufe ich“, so der Makroökonom.
Trotz Hendrys positivem Ausblick auf Gold ist er optimistischer für Bitcoin mit einer Allokation von 20 Prozent.
"Ich habe 20 Prozent meines Portfolios in Bitcoin. Nicht in Kryptowährungen, sondern in Bitcoin", sagte er. Nach einer Korrektur von fast 70.000 Dollar im Jahr 2021 auf unter 30.000 Dollar gebe es viel Aufwärtspotenzial bei Bitcoin.
Für Hendry geht es letztendlich um die Marktkapitalisierung. Er verglich die Gesamtmarktkapitalisierung von Bitcoin von 500 Milliarden Dollar mit der Marktkapitalisierung von Gold von 12,6 Billionen Dollar und stellte fest, dass Bitcoin eine viel höhere Chance hat, sich im Preis zu verdreifachen als Gold.
"Kann Gold sich im Preis verdreifachen? Angenommen, Gold steht bei 2.000 Dollar. Kann Gold bei 6.000 Dollar gehandelt werden? Ich weiß es nicht. Ich kann es mir nicht vorstellen. Bei 6.000 Dollar hätte Gold eine Marktkapitalisierung von 30-50 Billionen Dollar. Gold wäre also mehr wert als alle Aktien der Vereinigten Staaten. Das ist für mich schwer vorstellbar“ bemerkte er. "Während Bitcoin, wenn es sich verdreifacht, die Größe einer großen US-Aktie hätte - es wäre die Größe von Meta. Das kann passieren."
Es ist schwierig Gold und Bitcoin miteinander zu vergleichen, da Bitcoin in der Regel deutlich volatiler als Gold ist. Entsprechend dürften die Chancen auf eine Verdreifachung in der Kryptowährung zwar größer sein, aber auch das Abwärtsrisiko deutlich höher als beim Edelmetall. Ohnehin dürften beim anhaltenden Trend der De-Dollarisierung beide Assets profitieren, weshalb DER AKTIONÄR bullish für Gold und Bitcoin bleibt.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.
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