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12.11.2021 Markus Bußler

Goldman Sachs: Gold zurück auf 2.000 Dollar

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In einem Interview mit dem Bloomberg-Fernsehsender hat sich Damian Courvalin, Leiter der Energie-Research-Abteilung bei Goldman Sachs, optimistisch zum Thema Gold geäußert. Seiner Ansicht nach steht der Goldpreis vor eine Renaissance. Auch wenn heute einen schwächeren Tag erwischt. Mit dem Sprung über die Marke von 1.835 Dollar hat sich das Chartbild deutlich gebessert.

Damian Courvalin begann das Interview mit den Worten: „In den letzten sechs Monaten gehörte Gold nicht wirklich in jedes Portfolio, da das Wachstum gut war. Jetzt, angesichts des Risikos einer anhaltenden Inflation, macht der Wert von Gold in einem Portfolio viel mehr Sinn.“ Langfristige Zinssätze und reale Zinssätze seien für Gold am wichtigsten. Er fügte hinzu: "Wenn sich die Breakevens ausweiten, ist das ein Rückenwind für Gold.“

Zur Debatte über Kryptowährungen und Gold sagte Courvalin: „Kryptowährungen und Gold müssen sich nicht gegenseitig kannibalisieren.“ Es sei eine Tatsache, dass wir in letzter Zeit eine gewisse Substitution gesehen hätten. Er wies darauf hin, dass Bitcoin einen Wert in seinem Netzwerk habe und Gold wie Kunst keinen Wert in dieser Form hat, aber es kann andere Vermögenswerte über einen bestimmten Zeitraum übertreffen. Es gibt ein Thema, das zu beobachten ist: Als China begann, einige Krypto-Projekte im Land zu verbieten, gab es eine erhöhte Goldnachfrage im Land.

Courvalin teilte dann die Goldverbraucher in drei Bereiche ein: Zentralbanken, Investoren und Edelmetall-Verbraucher. In den letzten fünf Jahren hätten diejenigen gefehlt, die in Gold sparen. Da sich der Ölpreis erholt, hätten Länder wie Russland wieder mehr Geld, um es in Gold anzulegen.

„Unser Basisszenario für Gold liegt bei 2.000 Dollar, und man sollte für künftige Aufwärtsbewegungen offen sein.“

Es ist sicherlich noch eine Menge Arbeit für die Bullen. Doch das Bild hat sich in dieser Woche deutlich aufgehellt. Der Sprung über die Marke von 1.835 Dollar war ein Fingerzeig der Bullen. Der nächste wichtige Widerstand, der sogar in diesem Jahr noch angelaufen werden könnte, ist der Bereich rund um 1.900 Dollar. Wird dieser überwunden, rücken tatsächlich wieder Kurse von 2.000 Dollar in den Blick der Anleger.

Von all dem dürften die Minenaktien deutlich profitieren. Einige haben sich schon auf den Weg nach oben aufgemacht. So zum Beispiel Endeavour Mining, die bereits auf einem 52-Wochen-Hoch notiert. Andere präsentieren sich charttechnisch stark: Zum Beispiel der Goldfolio-Depotwert SSR Mining, der zu einem der größten Gewinner in den vergangenen Tagen gehört. Mit Goldfolio bleiben sie nicht nur bei Gold- und Silberminen bestens informiert, sondern haben auch die aussichtsreichsten Uran- und Lithiumwerte im Depot. Alle Details: www.goldfolio.de

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