Der Goldpreis hält sich wacker über der Marke von 1.400 Dollar. Doch die abgelaufene Woche sollte nicht allzu ernst genommen werden. Viele Marktteilnehmer hatten sich in den Urlaub verabschiedet. Am Montag war in Kanada Feiertag, gestern in den USA. Entsprechend dünn war das Handelsvolumen auch. Doch am Nachmittag könnte noch einmal Spannung aufkommen: Der US-Arbeitsmarktbericht steht an.
„Am Montag deutlich nach unten, am Dienstag dann die deutliche Gegenbewegung und dann seitwärts“, sagt Markus Bußler. Interessant sei sicherlich, wie rasch der Rücksetzer gekauft wurde und dass dabei das Ausbruchsniveau verteidigt worden ist. Interessant wird, ob er Goldpreis jetzt seinen Aufwärtstrend weiter fortsetzt oder ob sich eine längere Konsolidierung anschließt. „So oder so, aktuell sehe ich kein Szenario, das wirklich gegen einen neuen Bullenmarkt spricht.“ Ein weiterer Indikator, dass der Bullenmarkt gewaltig ausfallen könnte, ist die Gold/Silber-Ratio, die vor jeder großen Aufwärtsbewegung in diesem Jahrhundert ein markantes Top gebildet hat.
In Sachen Einzelaktien war diese Woche eher ruhig. Zwar gab es die ersten Produktionszahlen, wie etwa von K92 Mining. Doch im Mittelpunkt stand sicherlich der Verkauf von zwei Minen von B2Gold an Calibre Mining. Damit kann sich B2Gold auf seine Kernminen konzentrieren und wird die beiden Assets, die der Konzern schon seit Monaten verkaufen möchte, los. Die gesamte Sendung können Sie gleich hier ansehen.