Getrieben durch die zuletzt wieder steigende Sorge vor einer zweiten Corona-Welle, könnte der Goldkurs bereits in Kürze ein neues Allzeithoch erklimmen. Jedoch gilt es zuvor einen charttechnischen Widerstand nachhaltig zu überwinden. DER AKTIONÄR zeigt, auf welche Kursmarken es jetzt ankommt und wie Anleger vom aktuellen Trend profitieren können.
Neue Impulse durch zweite Corona-Welle
Obgleich der Goldpreis in den vergangenen Monaten peu à peu zulegen konnte und zuletzt auf ein neues 52-Wochen-Hoch bei 1.817 Dollar stieg, scheint das Edelmetall vorerst bei der Marke von 1.800 Dollar festzustecken.
So notiert der Kurs auch am heutigen Handelstag leicht unter dieser charttechnischen Hürde. Allerdings könnte die zunehmende Sorge vor einer zweiten Corona-Welle dem Goldpreis weiteren Aufschwung verleihen. Diese wurde zuletzt von den weiter steigenden Infektionszahlen in den USA genährt und könnte Anleger dazu verleiten dem Aktienmarkt den Rücken zu kehren und verstärkt in vermeintlich sicherere Edelmetalle zu investieren.
Gelingt es dem Goldkurs die Horizontale bei 1.800 Dollar nachhaltig zu überwinden, befindet sich das nächste Etappenziel in Form des 52-Wochen-Hochs bei 1.817 Dollar. Oberhalb dieses Kurses ist der Weg zum Allzeithoch aus dem September 2011 bei 1.921 Dollar frei.
DER AKTIONÄR spekuliert mit dem Turbo-Long mit der WKN MA0RWR (Kaufkurs: 24,25 Euro) von Morgan Stanley auf weiter steigende Gold-Notierungen. Anleger sollten sich hier allerdings mit einem relativ engen Stopp bei 24,00 Euro absichern.