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DAX rutscht unter 10.500 Punkte: RWE, Volkswagen, Ford, MBB, Deutsche Bank, E.on, Alibaba, Apple und Tesla im Fokus

DAX rutscht unter 10.500 Punkte: RWE, Volkswagen, Ford, MBB, Deutsche Bank, E.on, Alibaba, Apple und Tesla im Fokus
Foto: Börsenmedien AG
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Nikolas Kessler 11.12.2015 Nikolas Kessler

Am deutschen Aktienmarkt ist es am Freitagvormittag wieder abwärts gegangen. Der DAX verlor bis zur Mitte des Handelstages 1,5 Prozent auf 10.458 Punkte. Im Blick standen bei den Marktteilnehmern vor allem der extrem schwache Ölpreis und der wieder steigende Eurokurs. Kaum Beachtung fanden dagegen laut Analyst Dirk Gojny von der National-Bank in Essen die leicht gestiegenen Preisdaten aus Deutschland für den Monat November.

"Am Nachmittag dürften vor allem die Konjunkturdaten aus den USA im Fokus stehen", sagte der Analyst. Die in der kommenden Woche anstehende US-Notenbanksitzung samt Leitzinsentscheidung werfe ihre Schatten voraus. Er rechnete allerdings damit, dass sich die Teilnehmer an den Finanzmärkten zurückhalten werden

RWE vor der Aufspaltung: Diese Chart-Marke ist wichtig

Der RWE-Aufsichtsrat entscheidet am Freitag über die geplante Aufspaltung des Energiekonzerns. Der Vorstand kann mit einer breiten Zustimmung rechnen, da sowohl Gewerkschaften als auch die mächtigen kommunalen Aktionäre ihre Zustimmung signalisiert haben. Im kommenden Jahr will das RWE-Management die Zukunftsgeschäfte erneuerbare Energien, Netze und Vertrieb in einer neuen Tochter bündeln und diese an die Börse bringen.

Volkswagen-Aktie legt 50 Prozent zu: Das sagen jetzt die Analysten

Die Aktie von Volkswagen hat seit ihrem Tief Anfang Oktober bei 86,36 Euro mittlerweile um mehr als 50 Prozent erholen können. Auch am Donnerstag gewann die Aktie mehr als ein Prozent auf 133,25 Euro. Zuletzt haben sich nun auch mehrere Analysten den Wert erneut angesehen. Das Votum könnte dabei unterschiedlicher nicht sein.

Ford startet Angriff auf Daimler, BMW und VW

Der US-Autohersteller Ford investiert in großem Stil in Elektromobilität. Der Konzern teilte am Donnerstag mit, bis 2020 zusätzliche 4,5 Milliarden Dollar (4,1 Milliarden Euro) in die Hand zu nehmen, um 13 neue Modelle mit Elektro- und Hybridantrieb zu entwickeln. Der Anteil solcher Fahrzeuge im Gesamtangebot soll von derzeit 13 auf 40 Prozent steigen. Die Offensive kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem E-Autos in den USA mit Absatzschwierigkeiten kämpfen.

AKTIONÄR-Top-Empfehlung MBB: Feuer frei - Neubewertung läuft

Lange Zeit war es ruhig bei der MBB. Jetzt hat die Beteiligungsgesellschaft mit einem Zukauf in einem absoluten Wachstumsmarkt für Aufsehen gesorgt. Die Aktie steht vor einer Neubewertung.

Deutsche Bank: 15 Jahre Kursdesaster - und nun?

Die globalen Investmentbanken müssen den Gürtel in den kommenden fünf Jahren noch enger schnallen. Der Chart der Deutschen Bank ist nach wie vor stark angeschlagen und die Langfristbilanz eine einzige Enttäuschung.

E.on vor wichtiger Unterstützung – hat die Aktie 90 Prozent Potenzial?

Mit einem Minus von etwas mehr als 40 Prozent ist der Versorger-Titel E.on der zweitschlechteste DAX-Titel seit Jahresbeginn. Lediglich RWE unterbietet diese katastrophale Performance mit einem Minus von 57 Prozent im Vergleichszeitraum. Dass E.on-Aktionären wieder bessere Zeiten bevorstehen, glaubt zumindest eine Expertin aus dem Analysehaus Bernstein Research.

Alibaba vor Rekordjahr: Investitionen für 38 Milliarden Dollar

Alibaba gab in diesem Jahr viel Geld für Investitionen aus. Im Oktober wurde die Übernahme des chinesischen Konkurrenten der Video-Plattform YouTube Touku Tudou bekanntgeben. Der Verkaufspreis betrug 4,5 Milliarden Dollar. Außerdem kündigte Alibaba an, in eigene Büros in Deutschland und Frankreich zu investieren. Im nächsten Jahr könnte der E-Commerce-Riese sogar noch mehr Geld in die Hand nehmen.

Übernahme-Hammer: Kauft Apple Tesla?

Bereits zu Beginn des Jahres wurde es öffentlich diskutiert: Soll Apple den Elektroautobauer Tesla übernehmen? Auf der Hauptversammlung im März forderten zahlreiche Apple-Aktionäre den Kauf von Tesla. Piper Jaffrays Analyst Gene Munster zeigte sich von der Idee begeistert und sagte, dass er in der Übernahme eine „lukrative langfristige Chance“ für Apple sehe. Nun meldete sich ein weiterer Analyst zu Wort, der von positiven Auswirkungen eines Kaufes spricht.

(Mit Material von dpa-AFX)

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