Der DAX hat sich am Montagmorgen zunächst orientierungslos gezeigt. Nachdem er sich zwischenzeitlich bereits knapp ins Plus vorgearbeitet hatte, musste er zuletzt deutlichere Verluste von 0,93 Prozent 9.540 Zähler hinnehmen. Auch der MDAX, der zunächst sogar gute Gewinne verbuchen konnte, ist am Vormittag ins Minus gerutscht.
Hierzulande war die Deutsche Bank mit Kapitalerhöhung, einem neuen Großaktionär und den Zielanpassungen das alles beherrschende Thema. Die jüngsten Nachrichten zum internationalen Übernahmekarussell traten dabei in den Hintergrund. So will der US-Telekom-Konzern AT&T den Satelliten-Fernsehanbieter DirecTV für 48,5 Milliarden Dollar ohne Schulden kaufen und AstraZeneca lehnte auch die nochmals erhöhte Offerte des US-Pharmakonzerns Pfizer ab.
Silber: Mexiko bleibt Spitze
Der Silberpreis kommt nicht in die Gänge. Den kleinen Bruder von Gold gelingt es nicht, über 20,00 Dollar auszubrechen. Derzeit notiert das Edelmetall im Bereich von 19,50 Dollar. Die Stimmung bleibt extrem negativ. Kursziele von 17,00 Dollar und weniger machen die Runde. Über die Gründe darf gerätselt werden.
Nordex: Commerzbank erhöht Kursziel
Die Nordex-Aktie notiert am Montag im frühen Handel stärker. Damit dürfte sich die Rallye der vergangenen Woche fortsetzen, die von den guten Quartalszahlen des Windanlagenbauers ausgelöst wurde. Neue Höchstkurse dürften daher nur eine Frage der Zeit sein.
SAP: Der nächste Abgang
Der scheidende SAP-Finanzchef Werner Brandt soll Aufsichtsratvorsitzender beim Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 werden. Nach dieser Nachricht des Softwarekonzerns hat die Schweizer Großbank UBS den Softwarekonzern erneut unter die Lupe genommen.
Alles weg: Facebook-Gerücht
„Diese Nachricht zerstört sich in zehn Sekunden selbst“ – was man aus James-Bond-Filmen kennt, wird nun auch auf dem Smartphone Realität: Nachrichten, Bilder und Videos, die sich nach dem Betrachten des Empfängers in Luft auflösen. Gerade bei Jungendlichen, die schon einmal heikle Bilder verschicken, ist die Nachfrage nach solchen Programmen groß. Auch Facebook mischt hier mit.
Fußball-Euphorie bei Adidas-Aktie: Besser als Nike
Adidas -Chef Herbert Hainer sieht den eigenen Konzern im Fußball als klare Nummer eins vor dem Erzrivalen Nike. "Wir werden in diesem Jahr mit Fußballprodukten zwei Milliarden Euro umsetzen, Nike will zwei Milliarden US-Dollar erreichen, das sind knapp 1,5 Milliarden Euro", sagte Hainer der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag). Bei der Fußball-WM in Brasilien wolle Adidas die größte Werbekampagne in der Geschichte des DAX-Unternehmens mit Schwerpunkt auf digitalen Medien starten.
Commerzbank-Aktie: Das Debakel geht weiter
Die Deutsche Bank hat die Börse mit der Bekanntgabe einer Kapitalerhöhung über acht Milliarden Euro erschreckt und die Aktie des Marktführers auf Talfahrt geschickt. Auch die Commerzbank-Aktie verliert am Montagmorgen deutlich und rutscht auf den tiefsten Stand seit Dezember.
maydornreport-Neuaufnahme: Heißer als Tesla – und vor allem billiger
Der maydornreport hat eine neue Aktie in sein Depot aufgenommen. Bisher sind nur wenige Branchenkenner auf dieses Unternehmen aufmerksam geworden, dass durchaus das Potenzial hat, die Elektroauto-Industrie zu revolutionieren. Die Aktie befindet sich unmittelbar vor dem Ausbruch nach oben und hat zudem reichlich Übernahmefantasie.
United Internet vor Zahlen – das sagen die Analysten
Der Internetdienstleister United Internet veröffentlicht am Dienstag, den 20. Mai die Eckdaten für das erste Quartal des laufenden Jahres. Die Experten der Privatbank Berenberg und der Investmentbank Close Brothers Seydler haben bereits im Vorfeld einen Blick auf die TecDAX-Aktie geworfen.
AKTIONÄR-Favorit rockt den MDAX – nächster Halt Allzeithoch
Zum Wochenauftakt liegen am deutschen Aktienmarkt die Mid Caps deutlich vor den Blue Chips: Der MDAX notiert kurz nach 10:00 Uhr rund 100 Punkte oder 0,6 Prozent im Plus - hingegen verliert der DAX knapp 25 Zähler oder 0,3 Prozent. Ein MDAX-Wert kann dabei noch viel deutlicher zulegen.
ThyssenKrupp, Salzgitter, Klöckner & Co: Ein neues Stahlzeitalter
Stahl ist zurück. Zumindest an der Börse. Nachdem es über zwei Jahre für die Aktien nur nach unten ging, erwacht der Sektor zu neuem Leben. Allmählich trauen auch die Analysten der Branche wieder mehr zu. Das Wort „Gewinne“ ist nicht mehr länger nur ein Fremdwort. Die Neubewertung der Branche ist in vollem Gange.
Deutsche Bank: Analyst warnt vor Kurseinbruch
Nach dem Deutsche-Bank-Beben am Montag melden sich die Analysten zu Wort. Mehrere Häuser haben bereits ihre Kursziele für den Titel nach unten geschraubt. Besonders skeptisch ist die französische Großbank Societe Generale. Die Anleger schicken die Aktie des Marktführers auf Talfahrt.
Allianz: Analyst rät zum Ausstieg
Die französische Großbank Societe Generale hat die Einstufung für Allianz nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Insbesondere das Ergebnis beim Vermögensverwalter Pimco sei enttäuschend ausgefallen, schrieb Analyst Nick Holmes in einer Studie vom Donnerstag. Die Schwäche bei der US-Fondstochter dürfte zudem weiter anhalten und den konzernweiten operativen Gewinn drücken. Im Versicherungsgeschäft sieht Holmes zudem nur wenig Wachstumspotenzial. Der aktuelle Bewertungsabschlag in der Aktie der Allianz sei angesichts der wohl anstehenden Stagnation bei den Ergebnissen gerechtfertigt.
(Mit Material von dpa-AFX)