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19.03.2014 DER AKTIONÄR

DAX geht fast unverändert aus dem Handel: Air Berlin, Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Telekom und Volkswagen im Fokus

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Deutsche Bank

Der US-Aktienmarkt tritt vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der Notenbank Fed auf der Stelle. Traditionell hielten sich Anleger insbesondere vor den Aussagen zur künftigen US-Geldpolitik zurück, sagten Händler. Der Leitindex Dow Jones Industrial knüpfte mit plus 0,04 Prozent auf 16 342,00 Punkte nur zaghaft an seine zum Wochenbeginn eingeleitete Erholungsbewegung an. Der breit gefasste S&P 500 trat prozentual unverändert bei 1872,22 Punkten auf der Stelle. Der Auswahlindex Nasdaq 100 rutschte mit 0,11 Prozent auf 3702,41 Punkte ins Minus. Entsprechend richtungslos angesichts dieser Vorgaben ist auch der Handel beim DAX. Er beschloss den Xetra-Handel mit einem Plus von 34,5 Punkten oder 0,37 Prozent.

Air Berlin: Kommt die Übernahme durch Emirates?

Die Air Berlin PLC befindet sich derzeit in fortgeschrittenen Gesprächen über Handlungsoptionen, die im Fall ihrer Umsetzung einen wesentlichen Einfluss auf die Gesellschaft haben werden. Sie verschiebt daher die ursprünglich für den 20. März 2014 geplante Bilanzpressekonferenz sowie die Analysten- und Investorenkonferenz auf den 27.März 2014. Angesichts dieser Meldung kletterte der Kurs um knapp 15 Prozent. Es ist nicht auszuschließen, dass sich Emirates stärker bei Air Berlin festsetzt oder die Firma sogar komplett schluckt.

Commerzbank: Milliarden in die Kasse

Nach Informationen aus unternehmensnahen Kreisen kann die Commerzbank beim Verkauf spanischer Immobilienkredite auf einen Erlös von über drei Milliarden Euro hoffen. Dies sagten mit den Vorgängen vertraute Personen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag. Die Aktie könnte mit dieser Meldung im Rücken weiter zulegen.

Deutsche Bank: Kaufempfehlung

Die Deutsche-Bank-Aktie profitiert von einer Kaufempfehlung der UBS. Analyst Daniele Brupbacher weist in seiner Studie daraufhin, dass die Deutsche Bank in den vergangenen Monaten gute Ergebnisse in vielen Bereichen erzielt, im bisherigen Jahresverlauf hätten überraschend schwierige Bedingungen die Fortschritte allerdings wieder mehr als zunichte gemacht. Der Experte hält eine weitere Kapitalerhöhung zusammen mit den Zahlen zum ersten Quartal nicht für wahrscheinlich.

Deutsche Telekom: Rotstift

Die Telekom-Geschäftskundensparte T-Systems will bis Ende 2015 4.900 Stellen streichen. Den entsprechenden Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über die geplanten Kürzungen bestätigte das Unternehmen. Mehr als 900 dieser Arbeitsplätze sind demnach bereits durch natürliche Fluktuation abgedeckt oder die Beschäftigten hätten das Unternehmen schon verlassen. Bis Ende dieses Jahres soll die Zahl auf 2700 ansteigen. Im kommenden Jahr müssten dann noch einmal 2200 Stellen gestrichen werden.Ein Unternehmenssprecher betonte, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben werde und die Kürzungspläne sozialverträglich abgewickelt werden sollen.

Cancom mit Rekordzahlen und optimistischem Ausblick

Der IT-Dienstleister Cancom blickt optimistisch auf das laufende Jahr: Aus heutiger Sicht gehe der Vorstand für 2014 von einer deutlichen Steigerung des Rohertrags und des operativen Gewinns (EBITDA) aus, hieß es in einer am Dienstagabend veröffentlichten Mitteilung des Unternehmens. Zudem will Cancom die Dividende erhöhen.

HeidelbergCement: Keine Auswirkungen der Krim-Krise

Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat im Geschäftsjahr 2013 dank zweier Sondereffekte deutlich mehr verdient. Eine kleine Enttäuschung dürfte der Dividendenvorschlag sein, der niedriger ausfällt als erwartet. Der Ausblick sollte sich positiv auf den Aktienkurs auswirken.

SAP-Konkurrent Oracle enttäuscht Anleger

Der Umsatz des US-Softwarekonzerns Oracle stieg im dritten Geschäftsquartal von Dezember bis Februar dank besserer Verkäufe von Hard- und Software um vier Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar (6,7 Milliarden Euro). Der Gewinn legte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zwei Prozent auf unter dem Strich annähernd 2,6 Milliarden Dollar zu.

VW-Aktie: Sorgenfalten bei Winterkorn

Volkswagen-Chef Martin Winterkorn zeigt sich besorgt über die Entwicklungen in der Krim-Krise. Der russische Markt sei sehr wichtig für den Automobilkonzern, sagt Winterkorn auf dem Münchner Management-Kolloquium. Man sorge sich um die wirtschaftlichen

(Mit Material von dpa-AFX)

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