Die Zwischenerholung des DAX währte nur kurz. Bereits am Mittwoch ging es wieder 0,4 Prozent nach unten. Sorgen um eine Drosselung der ultralockeren US-Geldpolitik dürften den deutschen Leitindex auch am Donnerstag belasten. Der XDAX notiert den deutschen Leitindex gegen 8:30 Uhr bei 9.040 Punkten.
Schwache Vorgaben
Damit geht die Anfang Dezember begonnene Korrektur weiter. Schwache Vorgaben aus den USA und Asien dürften auch den europäischen Aktienmarkt belasten, sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial fiel seit dem Xetra-Schluss am Mittwoch um 0,41 Prozent. Die vorläufige Einigung im US-Haushaltsstreit habe die Chance auf eine Verringerung der milliardenschweren, monatlichen Anleihenkäufe durch die US-Notenbank Fed erhöht, glaubt Weston. Auf der Datenseite dürften sich am Nachmittag die Augen auf US-Zahlen zum Einzelhandelsumsatz und den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe richten.
Apple mit Erfolgsmeldung
Die positive Nachrichtenlage bei Apple bricht nicht ab. Der Konzern hat ausgerechnet im Heimatland des Konkurrenten einen Sieg im Patentstreit mit Samsung eingefahren.
Balda-Aktie explodiert
5, 10, 20 Prozent - wer bietet mehr? Balda! Die Aktie legte gestern nachbörslich über 20 Prozent zu. DER AKTIONÄR zeigt die Gründe für die Kursexplosion.
Commerzbank: Analyst sieht noch enormes Potenzial
Bei der Commerzbank-Aktie kommt es im frühen Donnerstaghandel zu Gewinnmitnahmen, was angesichts der starken Kursentwicklung der vergangenen Wochen und Monate nicht verwunderlich ist. Laut einem Analysten geht es aber bald wieder aufwärts.
Facebook: Aktie gelingt DurchbruchDas weltgrößte Online-Netzwerk Facebook hat den Sprung in den stark beachteten Börsenindex S&P 500 geschafft. Die Aktien des von Mark Zuckerberg gegründeten Unternehmens sollen nach Börsenschluss am Freitag in den viel beachteten Index aufgenommen werden und dort die Titel von Teradyne ersetzen, teilte S&P Dow Jones mit.
JinkoSolar, Trina, Yingli: Aktien stürzen erneut ab
Am Mittwoch kamen Solaraktien erneut stark unter Druck. Einer der größten Verlierer war das Papier von JinkoSolar, das sich an der Börse in New York um 7,5 Prozent verbilligte. Trina Solar brach um 5,3 Prozent ein, bei Yingli Green Energy ging es um 3,6 Prozent nach unten. Ist die Zeit zum Verkaufen gekommen?