Spekulationen auf eine baldige Einigung im griechischen Schuldenstreit haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag weiter angetrieben. Der Leitindex DAX baute seine Vortagesgewinne deutlich aus und übersprang sogar kurz wieder die Marke von 11.000 Punkten. Am Ende stand ein Plus von 2,32 Prozent bei 10.996 Punkten. Die Geldgeber hatten den Griechen bis Donnerstag um Mitternacht Zeit gegeben, ihre Reformvorschläge vorzulegen.
Fielmann-Aktie nach den Quartalszahlen - wie geht es weiter?
Die Optikerkette Fielmann hat ihren Wachstumskurs auch im zweiten Quartal fortgesetzt. Vor allem die zunehmende Nachfrage nach vergleichsweise teuren Gleitsichtgläsern zahlte sich für das Unternehmen, das in Deutschland in etwa jede zweite Brille verkauft, aus. Nach ersten Berechnungen stieg der Gewinn vor Steuern im Quartal um acht Prozent auf mehr als 52 Millionen Euro, wie Fielmann am Donnerstag anlässlich der Hauptversammlung in Hamburg mitteilte.
Aixtron-Aktie im freien Fall - jetzt auch noch Kepler!
Bereits am Morgen hatte DER AKTIONÄR vor einem neuen Kursdesaster bei Aixtron gewarnt. Mittlerweile ist es Gewissheit: Nach einer Analystenabstufung durchbricht die Aktie eine wichtige Unterstützung und fällt auf ein neues 6-Jahres-Tief. Die nächste tragfähige Auffanglinie ist zum Leidwesen der Aktionäre weit entfernt.
Gold-Experte Bußler: Gold-Crash aus China?
Börsentäglich gibt Markus Bußler in einem Video-Blog eine Einschätzung zum Goldpreis. Dabei erklärt er, welche Marken aus charttechnischer Sicht wichtig sind und welche Ereignisse den Goldpreis bewegen. Dabei kommen andere Rohstoffe wie Silber, Öl oder Kupfer nicht zu kurz.
Spekulativer Top-Tipp MS Industrie: Einsteigen und mitfahren!
Knapp 250 Prozent Performance in rund drei Jahren waren erst der Anfang. Die nächsten 50 Prozent warten bereits. Wo? Freunde der heimischen Small-Cap-Szene kennen die Gesellschaft noch unter dem Namen GCI Industrie. Erst seit Juli 2012 firmieren die Münchener unter MS Industrie AG. Seitdem geht es für die Aktie stetig aufwärts. Ein Ende der Aufwärtsbewegung ist nicht in Sicht – im Gegenteil.
Commerzbank und Deutsche Bank: Aktien geben Gas
Die Meldung rattert soeben über die Ticker: „Athen arbeitet unter Hochdruck an Sparprogramm“. Nach Informationen der Athener Finanzpresse sieht das Paket erhebliche Mehrbelastungen der Tourismusbranche vor. So solle die Mehrwertsteuer im Bereich Hotellerie von 6,5 auf 13 Prozent und im Gastronomiebereich von 13 auf 23 Prozent steigen, berichtete das Blatt "Naftemboriki". Das Reformpaket habe einen Wert von zehn bis zwölf Milliarden Euro, die sich durch Einsparungen und Mehreinnahmen ergeben.
(mit Material von dpa-AFX)