Der Goldpreis ist am vergangenen Freitag deutlich unter Druck gekommen. Kein Wunder, gleich zu Handelsbeginn sorgte eine größere Verkaufsorder für Druck auf den Goldpreis. 18.000 Kontrakte wurden binnen kurzer Zeit gehandelt. Das entspricht 1,8 Millionen Unzen oder rund 1,9 Milliarden Dollar. „Das ist sicherlich kein normales Anlegerverhalten“, sagt Markus Bußler.
Das Schema ähnle sich: Immer wieder kommt es an handelsschwachen Tagen zu großen Verkäufen, die den Kurs nach unten drücken. Allerdings habe es im anschließend keine Anschlussverkäufe mehr gegeben. Das sollte aus Sicht der Goldbullen durchaus Mut machen. „Der Goldpreis hat ein neues Mehrjahrestief markiert, dennoch kam keine große Abwärtsdynamik auf", sagt Bußler bei DER AKTIONÄR TV.
Im Rahmen der Einzelaktien geht es diesmal um Goldcorp. Stehen bei dem großen Goldproduzenten neue Probleme ins Haus? Zudem geht Bußler der Frage nach, weshalb es bei Silver Lake zu einem Kursrutsch gekommen ist. Eine Zuschauerfrage bezieht sich zudem auf die Aktie von Timmins Gold: Ist die Aktie eine Spekulation wert? Die komplette Sendung können Sie gleich hier ansehen.