3D Systems ist ein Hot-Stock wie er im Buche steht. Doch nach dem dramatischen Kursrückgang der letzten Jahre gab die Aktie gestern mit einem Plus von zehn Prozent ein Lebenszeichen von sich. Es handelt sich dabei um ein klassisches „Buy-on-bad-news“. Die vorgelegten Zahlen waren deutlich schwächer als von Analysten geschätzt. Doch das war bereits von der Börse antizipiert worden. Gleichzeitig sind rund 30 Prozent der Aktien short, was Eindeckungen und damit Kaufdruck nach sich zieht.
Konkret hat der 3D-Druckspezialist in den ersten neun Monaten einen Umsatz von 152 Millionen Dollar erzielt – das sind neun Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal fiel zudem ein Verlust von 32 Millionen US-Dollar an. Existenzbedrohend ist dies jedoch nicht. Die Bilanz ist weiterhin sehr stabil, die Firma sitzt auf liquiden Mitteln von 158 Millionen US-Dollar.
Schönheitsoperationen mit 3D-Druck
Der Gesamtmarkt sei weiterhin „herausfordernd“. Doch es gibt Lichtblicke. Gut entwickeln sich 3D-Druck-Produkte für den Medizinmarkt. Man werde die Kostenstruktur weiter verbessern, aber auch in neue Produkte investieren. Interessante Initiative: 3D-Druck für die plastische Chirurgie. Zudem wurde die Partnerschaft mit Philips und der US-Armee ausgebaut.
Gerüchte über eine Gewinnwarnung hatten den Kurs belastet. Jetzt, da Klarheit herrscht, erholt sich die Aktie. Gut möglich, dass der jüngste Abverkauf damit gestoppt ist.
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