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Barrick Gold, Newmont und Agnico: Starke Zahlen – das ist der Favorit

Barrick Gold, Newmont und Agnico: Starke Zahlen – das ist der Favorit
Foto: Börsenmedien AG
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Markus Bußler 29.10.2015 Markus Bußler

Die ersten großen Goldproduzenten haben Zahlen gemeldet. Und die sind durch die Bank gut ausgefallen. Die Erwartungen wurden durch die Bank geschlagen. Und das, obwohl der Goldpreis im dritten Quartal deutlich Gegenwind geliefert hat. Ein kurzer Blick auf die Zahlen der drei wichtigsten Produzenten mit Zahlen von gestern Nacht.


Der weltgrößte Goldproduzent Barrick Gold hat mit einem bereinigten Gewinn von 0,11 Dollar je Aktie die Erwartungen geschlagen. Besonders erfreulich: Der Konzern konnte auch einen Free Cash-Flow ausweisen. Die Produktionskosten lagen bei 771 Dollar je Unze. Und Barrick nahm die niedrigen Kosten im dritten Quartal zum Anlass, die Kostenprognose auf 830 bis 870 Dollar je Unze zu senken. Gleichzeitig bestätigt Barrick das Ziel, die Schulden zu senken. Die Einnahmen in Höhe von rund 2,9 Milliarden Dollar aus den Verkäufen von Assets will Barrick zur Reduzierung der Schulden um 23 Prozent auf 10,1 Milliarden Dollar nutzen. Die Aktie kann nachbörslich leicht zulegen.


Newmont überrascht


Newmont lag sowohl bei Umsatz als auch bei Gewinn über den Analystenerwartungen. Auch die Kosten haben positiv überrascht. Im dritten Quartal lagen die Kosten bei 835 Dollar je Unze, ein Jahr zuvor waren es noch 995 Dollar gewesen. Für das Gesamtjahr rechnet Newmont mit Kosten von 880 bis 940 Dollar je Unze. Gleichzeitig gab Newmont bekannt, Tanami in Australien auszubauen. Dort soll die Goldproduktion um 80.000 Unzen steigen. Gleichzeitig sollen die Kosten um fünf bis zehn Prozent sinken.


Prognose erhöht


Nachbörslich dreht auch die Aktie von Agnico-Eagle auf. Die Zahlen lagen durch die Bank über den Schätzungen der Analysten. Gleichzeitig hat Agnico die Produktionsprognose auf 1,65 Millionen Unzen angehoben. Gleichzeitig hat man die Kostenprognose gesenkt. Agnico rechnet jetzt mit Kosten von 840 bis 860 Dollar je Unze. Zuvor ging man von 870 bis 890 Dollar je Unze aus.


Die Zahlen sehen durch die Bank sehr gut aus. Nach wie vor favorisiert DER AKTIONÄR die Papiere von Agnico-Eagle. Nicht zuletzt deshalb, weil die Malartic-Mine (ehemals Osisko) gut performt. Aber auch Newmont mausert sich – vor allem in Sachen Kosten. Barrick kann ebenfalls positiv mit einem Free Cash-Flow überraschen.

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