Apple hat die Erwartungen der Analysten hinsichtlich Umsatz und Gewinn je Aktie übertroffen. Während die iPhone-Verkäufe zulegten, schwächelte die Tabletsparte.
Mit 1,96 Dollar je Aktie hat der Konzern aus Cupertino mehr als neun Dollar-Cent mehr verdient als gedacht. Der Umsatz lag mit 51,5 Milliarden Dollar um 500 Millionen Dollar über den Schätzungen der Analysten. Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2015/2016 rechnet Apple mit einem Umsatz von 75,5 bis 77,5 Milliarden Dollar.
Apple verkaufte mit 48 Millionen iPhones rund 22 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im September kamen wie gewohnt die neuen Modelle auf den Markt. Das iPhone ist das wichtigste Produkt von Apple und macht mehr als 60 Prozent des Geschäfts aus.Der leicht rückläufige chinesiche Absatzmarkt im Vergleich zum dritten Quartal wurde durch starke Verkäufe in Japan kompensiert. Apple hat seinen Umsatz dort um 37 Prozent auf 3,9 Milliarden gesteigert.
Die Verkäufe der iPad-Tablets fielen binnen eines Jahres dagegen um fast ein fünftel auf 9,89 Millionen Geräte. Beim Mac gab es inmitten der andauernden Talfahrt des PC-Marktes ein Absatzplus von drei Prozent auf 5,7 Millionen Computer. Die Aktie legte nachbörslich zeitweise um rund drei Prozent zu. Den Widerstand bei 120 Dollar hat das Papier aber nicht überwunden.