Im Zuge der geplatzten Übernahme von K+S durch den kanadischen Kaliriesen Potash haben mittlerweile fast alle Analysten ihre Einschätzungen sowie die Kursziele für den DAX-Titel überarbeitet. Auch die Experten der deutschen Investmentbank Equinet haben die Aktie des Düngemittel- und Salzproduzenten nun ein weiteres Mal näher unter die Lupe genommen.
Dabei wurde das Kursziel für die K+S-Titel vor den Zahlen von 33 auf 26 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Accumulate" belassen. Analyst Michael Schäfer betonte, das dritte Quartal könnte die Marktteilnehmer enttäuschen. Sie hätten die aktuell widrigen Bedingungen im Kalimarkt noch nicht vollständig verdaut. In seiner Bewertung für K+S gewichtet er nun besonders stark die Branchenlage.
Aktie bleibt attraktiv
DER AKTIONÄR bleibt angesichts der mittel- bis langfristig guten Perspektiven sowie der günstigen Bewertung zuversichtlich für die Aktie von K+S gestimmt, die zudem aktuell mit einer Dividendenrendite von stattlichen 4,8 Prozent lockt. Der Stopp sollte bei 19,00 Euro platziert werden.
(Mit Material von dpa-AFX)