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K+S: Das tut richtig weh

K+S: Das tut richtig weh
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Thorsten Küfner 14.10.2015 Thorsten Küfner

Im frühen Handel notieren bereits einige DAX-Titel leicht im Minus. Bei den Papieren des Düngemittel- und Salzherstellers K+S beläuft sich der Kursrückgang hingegen bereits auf mehr als zwei Prozent. Der Grund hierfür dürfte vor allem ein deutlich negativer Analystenkommentar aus dem Hause der Großbank UBS sein.

Denn die Experten haben nach dem Rückzug von Potash aus dem lange schwelenden Übernahmepoker das Kursziel massiv gesenkt. Nachdem der faire Wert der K+S-Titel zuvor noch auf 39,00 Euro beziffert wurde, sind es nun gerade einmal 21,00 Euro. Dementsprechend lautet das neue Anlagevotum nun nur noch „Sell“ (zuvor: „Neutral“). Analyst Thomas Gilbert erklärte, die Aussichten für die Entwicklung der Kalipreise hätten sich eingetrübt. Er senkte daher seine Gewinnerwartungen bis 2016 um bis zu zwölf Prozent und ab 2018 um bis zu fünf Prozent. Gilbert betonte, dass die gescheiterte Übernahme durch Potash alleine schon sein Ziel um 11,00 Euro verringert habe.

Bereits gestern sorgte eine negative Analystenstudie für Gegenwind.

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Aktie bleibt attraktiv
DER AKTIONÄR hält hingegen weiterhin an seiner positiven Einschätzung der K+S-Aktie fest. Der jüngste Kursrutsch ist schlichtweg überzogen. Die mittel- bis langfristigen Aussichten bleiben für den DAX-Konzern gut, die Bewertung ist mit einem KGV von 9, einem KBV von 1,0 und einer Dividendenrendite von 4,6 Prozent sehr günstig. Die Aktie bleibt ein Kauf (Stopp: 19,00 Euro).

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