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Revolution im Bankensektor - hier lohnt der Einstieg!

Revolution im Bankensektor - hier lohnt der Einstieg!
Foto: Börsenmedien AG
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Thomas Bergmann 02.05.2015 Thomas Bergmann

Im Oktober letzten Jahres hat Apple den Bezahldienst "Apple Pay" ins Leben gerufen. Experten sind sich einig, dass damit die Ära des mobilen Bezahlens per Smartphone begonnen hat. Ein anderer Tech-Gigant, Facebook, hat mittlerweile eine E-Money-Lizenz in Irland beantragt. Damit wäre der US-Konzern in der Lage, innerhalb seiner Zäune einen virtuellen Zahlungsdienst anzubieten.

Es sind aber nicht nur die digitalen Ökosysteme wie Google, Facebook und Apple, die mit Bankgeschäften experimentieren. Vor allem technologiegetriebene Akteure, sogenannte FinTechs, treten in die Märkte für einfache Finanzdienste ein. Allein in Deutschland gibt es schon mehr als 140 Start-ups, deren Angebote von digitalen Zahlungsverkehrslösungen über Spareinlagen bis hin zu zeitgemäßem Online-Banking sowie einfachen Finanzierungslösungen reichen. Die Musik in der FinTech-Branche spielt aber zweifelsohne in den USA und in London, hier sind schon einige Unternehmen den Kinderschuhen entwachsen. Börsenneuling Lending Club, die größte Crowdlending-Plattform der Welt, bringt es bereits auf eine Börsenkapitalisierung von 6,8 Milliarden Dollar.

Nutzen für internetaffine Kunden

"FinTechs werden das Banking nicht neu erfinden“, sagt Thomas Dapp, Volkswirt bei Deutsche Bank Research. Weil sie es aber verstehen, mithilfe moderner Datenanalysemethoden und den zahlreichen (vor allem personenbezogenen) Datensätzen einzelne Finanzdienste digital so zu individualisieren, dass sie insbesondere den internetaffinen Kunden einen höheren Nutzen stiften können, sind FinTechs ernst zu nehmende Wettbewerber im Privatkundengeschäft der Banken.

Dapp sagt aber auch, dass FinTechs mit einem einzelnen Produkt oder Dienst kaum Chancen zum Überleben haben. Dazu fehlt es oft an der Kundenreichweite, an den Erfahrungen im Bereich Regulierung oder Datensicherheit sowie an der nötigen, zum Teil teuren Infrastruktur. Sinnvoll ist es daher, Kompetenzen zu bündeln und strategische Allianzen mit den etablierten Banken einzugehen.

Ein Beispiel ist das FinTech-Start-up Lendstar, das mit der Comdirect zusammenarbeitet. Gemeinsam haben diese Firmen eine Finanz-App entwickelt, über die Nutzer untereinander Geld versenden, leihen oder Beträge untereinander aufteilen können. Dapp sieht viel Potenzial für FinTechs. "Ihre Wertschöpfungsprozesse sind nahezu vollständig digitalisiert und somit flexibel für kommende technologische Herausforderungen", so der Experte. Zudem sprechen sie ebenso wie viele digitale Ökosysteme die Sprache des Internets.

20 FinTechs auf einen Streich

Anlegern, die auf den FinTech-Zug aufspringen wollen, aber das Risiko einer Einzelinvestition scheuen, bietet die UBS das geeignete Produkt an: ein Zertifikat auf den Solactive FinTech 20 Total Return Index. Dieser Index bildet die Wertentwicklung von 20 innovativen, börsennotierten FinTech-Unternehmen eins zu eins ab. Selbstverständlich müssen diese 20 Unternehmen einen signifikanten Geschäftsanteil im FinTech-Bereich aufweisen. Ferner sind bei Indexaufnahme ein Börsenwert von mindestens 250 Millionen Dollar und ein durchschnittliches Tages-Handelsvolumen über die vergangenen drei Monate von mindestens einer Million Dollar Pflicht.

Zweimal im Jahr – im März und September – wird das Kursbarometer überprüft, gegebenenfalls angepasst und die Indexmitglieder gleich gewichtet. Darüber hinaus sieht das Indexkonzept neben den regulären Anpassungen auch eine "Fast Entry"-Regel vor. Auf diese Weise können jederzeit, beispielsweise direkt nach einem Börsengang, Unternehmen aufgenommen werden, wenn sie die Qualitätskriterien erfüllen und vom Indexkomitee eine hohe Bedeutung für den Solactive FinTech 20 Total Return Index zugesprochen bekommen.

FinTechs auf der Überholspur

Was für die Internetszene im Jahr 2000 galt, trifft auch auf die FinTech-Branche zu. Viele werden nicht überleben. Doch es wird einige Unternehmen geben, die es schaffen und an der Börse groß werden. Mit dem Zertifikat der UBS können Anleger vom Wachstumspotenzial der Branche profitieren.

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