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Amazon: So pusht der Konzern die neue Top-Sparte

Amazon: So pusht der Konzern die neue Top-Sparte
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Andreas Deutsch 20.09.2021 Andreas Deutsch

Das Anzeigengeschäft wird für Amazon immer wichtiger. Der US-Konzern will nun künftig nicht mehr nur zwei oder drei gesponserte Produkte an die Spitze der Suchergebnisse von Kunden stellen, sondern bis zu sechs. Auf diese Weise sollte sich das rasante Wachstum der vergangenen Quartale noch weiter beschleunigen.

„Es gibt weniger organische Suchergebnisse auf der Seite“, so Jason Goldberg, Marketingexperte bei Publicis, zu CNBC. „Für Unternehmen ist das Sponsoring oft die einzige Möglichkeit, ihre Produkte prominent zu platzieren.“

Die Anzahl der eingeblendeten Anzeigen hängt vom genauen Suchbegriff und anderen Faktoren ab, zum Beispiel davon, ob die Nutzer auf dem Desktop, mobil oder in der Amazon-App einkaufen, so Amazon.

Die Kosten pro Klick für Amazon-Suchwerbung betrugen laut einer Umfrage von Canopy Management im August 1,27 Dollar, ein Jahr zuvor waren es nur 86 Cent.

Obwohl Amazon die Werbeeinnahmen nicht aufschlüsselt, machen die Anzeigen den Großteil der Umsätze aus. Das Anzeigengeschäft wächst schon die ganze Zeit rasant, was von vielen Marktteilnehmern aber noch nicht so recht wahrgenommen wird, da sich fast alle auf E-Commerce und Cloud konzentrieren. Im zweiten Quartal kletterten die Erlöse der Sparte um 87 Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar.

Amazon.com (WKN: 906866)

Amazons Anzeigengeschäft hat großes Potenzial und könnte zum Problem für etliche Konkurrenten werden. Selbst Google bildet da keine Ausnahme, da die User zunehmen Google überspringen und direkt bei Amazon nach Produkten suchen. Insgesamt ist der Kuchen riesig: Laut Statista werden 2025 für digitale Werbung 560 Milliarden Euro ausgeben. 2017 waren es lediglich 225 Milliarden. Ergo: Die Amazon-Aktie bleibt ein Kauf.

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Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit den Emittenten von Finanzinstrumenten Morgan Stanley, HSBC Trinkaus und Vontobel hat die Börsenmedien AG eine Lizenzvereinbarung geschlossen, wonach sie den Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot". 

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