Während das Coronavirus die Wirtschaft fest im Griff hat, baut Wirecard sein E-Commerce-Angebot für chinesische Online-Käufer weiter aus. Wirecard ermöglicht europäischen Händlern die beliebte Zahlungsmethode WeChat Pay in ihren Online-Shop zu integrieren – das generiert wiederrum mehr Einnahmen für den Konzern.
Europäische Händler erhalten mit der Integration einen zusätzlichen Zugang zum chinesischen Markt. "Da der E-Commerce weltweit weiter boomt, ist es für Händler mit globalen Ambitionen unerlässlich, lokalisierte Zahlungsmethoden anzubieten", so Christian Reindl, Executive Vice President Sales Consumer Goods bei Wirecard.
Hierfür arbeitet der Finanzdienstleister mit der schweizerischen Post zusammen. In Kooperation erfolgt die Bereitstellung der technischen Integration, Zahlungsabwicklung, Verzollung und Logistik.
Wirecard übernimmt die Abwicklung sämtlicher Transaktionen. Vor dem Hintergrund der boomenden digitalen Zahlungsmöglichkeiten in China erhofft sich der Konzern gesteigerte Kundenzufriedenheit und steigende Transaktionen. Das kommt dem operativen Geschäft des Zahlungsabwicklers zugute, der an jeder Transaktion verdient.
Im aktuell volatilen Marktumfeld kann Wirecard derzeit mit positiven Newsflows glänzen. Kurzfristig können im Zuge des anfälligen Gesamtmarktes aber weiterhin Turbulenzen auftreten. Mutige Anleger können das aktuell niedrige Kursniveau zum Einstieg nutzen. Langfristig bleibt die Aktie spannend.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.