Die Aktie von Wirecard knüpft am Mittwoch an ihre Aufwärtsbewegung der vergangenen Tage an. Gegen Mittag notiert sie mit rund fünf Prozent Kursplus erneut an der DAX-Spitze. Die Verluste durch die wiederholten Betrugsvorwürfe der Financial Times (FT) seit Ende Januar sind damit beinahe vollständig ausgeglichen. Der Blick richtet sich nun wieder auf höhere Ziele.
Bei Wirecard geben weiterhin die Bullen den Ton an: Alleine seit Montag hat die Aktie satte zwölf Prozent zugelegt. Dabei wurde nicht nur der charttechnische Widerstand im Bereich von 140 Euro überwunden, sondern auch die 200-Tage-Linie zurückerobert – ein starkes technisches Kaufsignal (DER AKTIONÄR berichtete).
Ein Ende der dynamischen Aufwärtsbewegung scheint kurzfristig nicht in Sicht. Stattdessen marschiert der Kurs stramm auf den nächsten Widerstand im Bereich von 160 Euro zu. Oberhalb dieser Marke wartet bei 170,70 Euro das bisherige Jahreshoch. Dort hatte die Aktie noch am 25. Januar notiert, ehe die Betrugsvorwürfe der FT kurz darauf einen mehr als 40-prozentigen Kursrutsch ausgelöst haben.
Ist das der große Shortsqueeze?
Neben dem positiven Newsflow von Seiten des Unternehmens sorgt seit Montag auch eine neue Kaufempfehlung der Deutschen Bank für Auftrieb. Angesichts der jüngsten Kursgewinne dürften zudem viele Shortseller kalte Füße bekommen und ihre Leerverkaufspositionen decken, was den Kurs zusätzlich beflügelt. Wegen wiederholter Attacken weist Wirecard eine vergleichsweise hohe Shortquote auf.
Rund 45 Prozent Plus seit Depotaufnahme!
DER AKTIONÄR setzt im Aktien Musterdepot seit Anfang April auf eine Erholung der Wirecard-Aktie und hat damit gutes Timing bewiesen: Seit der Empfehlung hat die Aktie bereits über 40 Prozent zugelegt. Investierte Anleger lassen die Gewinne laufen. Auch Neueinsteiger können weiterhin auf eine Fortsetzung der dynamischen Aufwärtsbewegung spekulieren. Das Kursziel des AKTIONÄR lautet 200 Euro.