Die Aktie der Wirecard AG hat am Dienstag knapp zwei Prozent gewonnen, sich an die Spitze der Gewinnerlisten in DAX und TecDAX gesetzt. Der Blick richtet sich jetzt nach den verheerenden Berichten allen voran in der Financial Times nach vorn. Zwei wichtige Termine gilt es im Auge zu behalten. Die kommenden Tage versprechen dabei nicht minder spannend zu werden als die vorherigen Wochen.
Träge in den Tag gestartet, ist die Aktie der Wirecard AG bereits am frühen Vormittag aus ihrer Lethargie erwacht, hat sich sodann vom Rest des Feldes in DAX und TecDAX abgesetzt, ist schließlich als größter Gewinner in den beiden Indizes aus dem Tag gegangen. Vorausgegangen war dem Anstieg die Meldung, dass DER AKTIONÄR den Titel des Zahlungsdienstleisters in sein Aktien-Musterdepot aufgenommen hat. Abonnenten des Magazins wurden gegen 10.30 Uhr per E-Mail über die Transaktion informiert. Wirecard-Aktien wurden zum Kurs von 107,30 Euro (Xetra) ins Portfolio eingebucht und sind mit rund fünf Prozent gewichtet. Das AKTIONÄR Aktien-Musterdepot zählt mit einem Plus in Höhe von über 1.850 Prozent seit Auflegung zu den erfolgreichsten Depots in Deutschland.
Der Blick nach vorn richtet sich nun im Wesentlichen auf zwei Termine: Am 18. April läuft das Leerverkaufsverbot der BaFin aus. DER AKTIONÄR geht nicht davon aus, dass die Verfügung der Börsenaufseher über diesen Zeitpunkt hinaus verlängert wird. Das heißt, dass ab dem darauffolgenden Tag – bedingt durch die Ostertage wird das erst der 23. April sein – mit einer erhöhten Volatilität zu rechnen ist, weil Leerverkäufer ihre Positionen dann wieder aufstocken respektive neue eröffnen können.
Der zweite, noch weitaus wichtigere Termin, ist der 25. April. An diesem Tag wird Wirecard detailliert über die Geschäftsentwicklung im zurückliegenden Jahr (2018) berichten. Die Veröffentlichung der Jahresbilanz wurde zuvor vom 4. April auf diesen Tag verschoben. Wohl um den Prüfern von Ernst & Young Möglichkeit zu geben vor Ausstellung ihres Testats die Ergebnisse der Untersuchung der Vorgänge im Singapur-Geschäft einzubeziehen. DER AKTIONÄR geht davon aus, dass das Unternehmen die Veröffentlichung der Bilanz respektive die Pressekonferenz dazu nutzen wird, sich auch zur Entwicklung im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres zu äußern.
Nach Auffassung des AKTIONÄR ist das CRV bei der Wirecard-Aktie auf dem aktuellen Niveau und zum jetzigen Zeitpunkt attraktiv. Im ungünstigen Fall würde die Position mit einem Verlust von rund 20 Prozent geschlossen, im günstigen Fall ein Ertrag von 40 Prozent innerhalb weniger Wochen stehen – und müsste nicht das Ende bedeuten.
Eine ausführliche Begründung für die Neuaufnahme von Wirecard finden Abonnenten und Interessierte ab heute Abend um 22 Uhr in der digitalen E-Paper-Ausgabe des AKTIONÄR (Nr. 16/19), die unter www.deraktionaer.de abrufbar sein wird.
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Ein Beitrag von Leon Müller, Chief Editor Börsen.Briefing. – dem täglichen Newsletter des Anlegermagazins DER AKTIONÄR (registrieren Sie sich kostenfrei unter www.boersenbriefing.de)
Quelle für Analysteneinschätzungen: Finanztreff.de
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