Westwing hat im vergangenen Jahr ein starkes Wachstum gezeigt – sowohl aus operativer Sicht, als auch an der Börse. Stolze 831 Prozent hat die Aktie 2020 an Wert zugelegt. Geht es nach den Analysten der Baader Bank und Hauck & Aufhäuser ist das Ende der Aufwärtsbewegung noch nicht in Sicht. Beide Häuser haben in dieser Woche ihr Kurziel für die Aktie des auf Möbel und Wohn-Accessoires spezialisierten Online-Händlers erhöht.
Hauck & Aufhäuser sieht die Aktie nun erst bei 50 Euro (zuvor: 40 Euro) fair bewertet. Die Top-Aktie 2020 erscheine immer noch unterbewertet, so die Begründung von Analyst Christian Salis.
Auch die Experten von der Baader Bank haben das Kursziel für die Aktie von 41 auf 46 Euro angehoben. Das erste Quartal des Online-Möbelhändlers könnte stark ausfallen, so Analyst Volker Bosse mit Blick auf den bis mindestens 7. März verlängerten Lockdown und den weiterhin geschlossenen stationären Läden.
Der auf Möbel und Wohn-Accessoires spezialisierte Online-Händler gehört zu den großen Profiteuren der Corona-Krise und hat die Jahresprognosen 2020 gleich zwei Mal angehobenen. Das kam bei den Investoren gut an: Auf 12-Monatssicht steht ein Plus von 966 Prozent zu Buche. Seit Jahrsanfang konnte der Wert um 20 Prozent steigen.
Nun deutet einiges auf eine Trendfortsetzung: Gelingt der Aktie der nachhaltige Sprung über das bisherige Rekordhoch bei 40,88 Euro, wäre der Weg für eine dynamische Trendfortsetzung in Richtung der Analystenziele geebnet.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.