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Wer kauft Nvidia: Tesla, BMW oder Meta?

Wer kauft Nvidia: Tesla, BMW oder Meta?
Foto: AKTIONÄR HSR
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Florian Söllner 24.08.2023 Florian Söllner

Unfassbar gute Zahlen der Depot-2030-Firma Nvidia. Doch wer sorgt für das 170-Prozent-Wachstum und kauft die Lager des KI-Giganten leer. Der CEO gibt Antworten.

Analysten hatten nach der Q2-Überraschung Monate lang Zeit, neu zu rechnen. Dennoch hat keiner damit gerechnet, dass Nvidia noch viel mehr seiner KI-Chips verkauft. Im anschließenden Analystencall spricht der Nvidia-Vorstand von „überwältigender Nachfrage.“ Um diese zu bewältigen werde man im Laufe des Jahres jedes Quartal sein Angebot erhöhen.

Tesla, BMW und Meta: Wer steht Schlange?

Nvida sagte nun, dass China-Internetplayer rund 20 bis 25 Prozent des Umsatzes ausmachen. Das Gros der Erlöse wird in den USA erzielt. Ein großer Fan von KI-Chips von Nvidia ist etwa Meta. Dank KI-Berechnungen und cleverer Verteilung des Contents auf der Plattform Instagram hätten sich die Umsätze um 24 Prozent erhöht.

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KI-Bild mit Midjourney

Auch Elon Musk überweist Geld an Nvidia. Im Juli-Analystencall gab es ein regelrechtes Loblied von Elon Musk auf Nvidia und den „ausgezeichneten Job“, den CEO Jensen Huang mache. Tesla kauft offenbar in großen Mengen Nvidia-GPUs, sofern sie aufgrund der hohen Nachfrage lieferbar sind.

BMW und Deutsche Bahn kaufen

Der Boom findet weltweit statt. Exklusiv sagte Nvidia-Deutschland-Chef Ludwig von Reiche dem AKTIONÄR Hot Stock Report schon im April: „Immer mehr Kunden kaufen KI-Supercomputer mit Dutzenden oder sogar Hunderten von Servern. In Deutschland arbeiten wir dabei unter anderem mit BMW, Schäffler und der Deutschen Bahn zusammen, aber auch mit Beratungsunternehmen wie Deloitte und Capgemini, die ihrerseits Industriekunden bei der Erschließung und Einführung von KI-Lösungen unterstützen.“

Nvidia (WKN: 918422)

Unternehmen würden auch über Cloud-Service-Anbieter wie AWS, Microsoft Azure, Google Cloud oder Oracle Cloud die Nvidia-GPUs virtuell nutzen.

Alle KI-Experten und KI-Unternehmer mit denen ich spreche bestätigen, dass der Run auf Nvidia-Produkte stark ist und nachhaltig sein dürfte. Im AKTIONÄR HSR wurde gestern den Leser dargelegt, woher die hohe Rentabilität kommt: Nvidia verkauft seinen KI-Chip H100 für 25.000 bis 30.000 Dollar. Raymond James schätzt dabei die Herstellungskosten auf nur auf 3.320 Dollar.

Nvidia ist seit 2015 (+8.000 Prozent) eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR Hot Stock Report. Seit Dezember hat sich die KI-Aktie im Depot 2030 fast verdreifacht.

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Umsatzmix

Neu: Schneller als Nvidia

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Nvidia.

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