Nach der Nikola World vom Start-up Nikola Motor ist es ruhig um das Unternehmen geworden. Doch nun meldet sich CEO Trevor Milton mit interessanten Neuigkeiten zurück. Wie Trucks.com berichtet, möchte Nikola Motor das "iPhone der Trucks" bauen. Und das Interesse am Truck ist scheinbar ungebrochen. Ein gutes Zeichen für die norwegische Nel, denn Nikola Motor zählt zu den wichtigsten Partnern.
Offenbar hohe Nachfrage
Laut dem Artikel von Trucks.com hat Nikola Motor die Aufnahme von Vorbestellungen gestoppt. Demnach beläuft sich das Volumen auf 14 Milliarden Dollar, das Unternehmen sei für acht Jahre ausverkauft und habe keine Schulden.
Die besten Vorzeichen für einen Börsengang? Klar ist: Mit Nio hat es vor einigen Monaten ein Elektroauto-Start-up an die Börse mit einer hohen Bewertung geschafft. Warum nicht auch Nikola Motor? Schließlich elektrisiert die Story die Anleger – im wahrsten Sinne des Wortes.
Nel der große Profiteur?
Apropos elektrisieren: Das norwegische Unternehmen Nel ist Partner von Nikola Motor und an der Börse gefragter denn je. Und von einem erfolgreichen IPO von Nikola Motor würde der Wasserstoff-Player sogar profitieren. Schließlich hat Nel in einer Kapitalrunde in das Start-up investiert. Die Börse spekuliert indes bereits auf Folgeaufträge.
Aktie nach Rekordhoch unter Druck
Nachdem die Nel-Aktie die "Schallmauer" von einem Euro in der europäischen Gemeinschaftswährung durchbrochen hat, setzten Gewinnmitnahmen ein. Eine kerngesunde charttechnische Entwicklung angesichts der fulminanten Entwicklung in den letzten Monaten. Investierte Anleger sollten sich davon nicht beunruhigen lassen. Die Langfrist-Story bleibt intakt.