Zusammen mit K+S und den Versorgern E.on und RWE ist Volkswagen derzeit eines der größten Sorgenkinder im DAX. Viele Anleger fragen sich, ob die Aktie trotz aller Risiken durch den Abgas-Skandal nicht mittlerweile zu stark abgestraft worden ist. DER AKTIONÄR zeigt daher auf, was die Analysten derzeit empfehlen.
Von den 35 Analysten, die sich regelmäßig mit den Anteilscheinen des Wolfsburger Autoherstellers befassen, raten aktuell nur noch acht zum Kauf. 16 Experten stufen die DAX-Titel mit halten ein, elf raten zum Ausstieg. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 134,88 Euro immer noch deutlich über dem aktuellen Kursniveau, was zum Teil aber auch daran liegt, dass einige Analysten ihre Schätzungen und Kursziele seit bekanntwerden des Skandals noch nicht angepasst haben.
Andererseits aber auch an Analysten wie Max Warburton von Bernstein, der in seiner gestrigen Studie den fairen Wert bei Volkswagen unverändert bei satten 200,00 Euro sieht (Einstufung: Outperform). Hingegen liegt das Ziel von DZ-Bank-Analyst Michael Punzet bei lediglich 78,00 Euro (Anlagevotum: Sell).
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Auch DER AKTIONÄR hat sich zuletzt intensiv mit der Aktie von Volkswagen beschäftigt. Wie sich Anleger nun verhalten sollten und eine konkrete Einschätzung für VW sowie die 29 restlichen DAX-Werte, erfahren Sie in der neuen Ausgabe 42/15. Hier bequem als ePaper erhältlich.