Zuletzt hat die Aktie der Stammzellbank Vita 34 kräftig an Fahrt gewonnen und bei 18,20 Euro ein neues Rekordhoch erreicht. Im den zurückliegenden 52 Wochen steht somit eine Performance von rund 185 Prozent für den AKTIONÄR Hot-Stock zu Buche. Und das zurecht: Denn die Entwicklung im ersten Quartal stimmt positiv. Zusätzliche Fantasie bietet der Einstieg der größten Stammzellbank Polens – DER AKTIONÄR hat beim Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfgang Knirsch nachgehakt.
Neuer Investor aus Polen
Bei der Stammzellbank Vita 34 hat sich ein neuer Investor mit gut drei Prozent eingekauft. Es handelt sich dabei um die Polski Bank Komórek Macierzystych (PBKM), die größte Stammzellbank in Polen. Gegenüber dem AKTIONÄR erklärte Vita-34-Chef Dr. Wolfgang Knirsch: „Vita 34 gehört zu den führenden Stammzellbanken in Europa und weltweit. PBKM ist auf einem ähnlichen Wachstumskurs unterwegs, wobei die geografischen Schwerpunkte unterschiedlich liegen. Natürlich ist Vita 34 mit allen wichtigen Marktteilnehmern in regelmäßigen Gesprächen zur generellen Marktentwicklung, auch mit PBKM. Auf Grund der ausgezeichneten Marktposition und der sehr guten Entwicklung ist Vita 34 natürlich ein interessantes Unternehmen, nicht nur für Investoren. Dank der anhaltend guten Kursentwicklung sehen wir uns allerdings in einer starken Position.“ Der Einstieg lässt viel Spielraum für Spekulationen.
Starkes Auftaktquartal
Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 24,4 Prozent, das EBITDA sogar überproportional um 50,9 Prozent. Das starke Wachstum basiert auf der im Geschäftsjahr 2017 abgeschlossenen Übernahme von Seracell Pharma.
Hohe Bewertung
Der umfassende Neubewertungsprozess der Vita-34-Aktie spiegelt sich im Aktienkurs der vergangenen Jahre wider. Auf dem aktuellen Niveau sind die Papiere definitiv kein Schnäppchen. Dennoch bleibt die Situation rund um den neuen Großaktionär aus Polen spannend. Laut einem polnischen Medienbericht schließt PBKM die Aufstockung von Vita-34-Aktien nicht aus. Dabeibleiben!