Tesla und sein Batteriepartner Panasonic haben sich nach einigen Unstimmigkeiten offenbar versöhnt. Die Japaner haben bereits 1,6 Milliarden Dollar in die Gigafactory investiert, um eine Zell-Kapazität von 35 GWh aufzubauen. Tesla hatte jedoch zwischenzeitlich eine zu geringe Lieferfähigkeit von Panasonic bemängelt und mit neuen Partnern geflirtet. Panasonic wiederum produziert künftig auch für die Elektroauto-Offensive von Toyota Großbatterien.
Doch jetzt die überraschende News. Tesla und Panasonic haben sich auf einen neuen 3-Jahresvertrag geeinigt. Noch gibt es keine Details. Doch Marktbeobachter gehen davon aus, dass Panasonic nun doch die Kapazität in Nevada merklich hochfährt und gemeinsam mit Tesla eine neue Batterie designt. Das Portal Electrek geht davon aus, dass nach einer Stagnation der Bauphase der Gigafactory nun bald wieder Bagger anrollen und die Anlage deutlich ausbauen.
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Hintergrund: Der Markt für E-Auto-Batterien wächst rasant. Bis Mai 2020 wurden in Europa 56 Prozent mehr Elektroautos abgesetzt – und zusätzliche Förderungen in Deutschland und Frankreich versprechen weiteren Rückenwind. Unterm Strich ist der Weltmarkt bis April um 21 Prozent gestiegen und SDI hat dabei Marktanteile gewonnen.
Hinweis: Samsung SDI befindet sich im erfolgreichen Depot 2030, welches gerade die 100-Prozent-Marke geknackt hat. Nun gibt es eine neue Depot-2030-Aufnahme im Bereich Wasserstoff. Einfach hier freischalten und mittraden.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Tesla.