Der Biokraftstoffhersteller Verbio hat in der vergangenen Woche für einen Paukenschlag gesorgt. Firmenlenker Claus Sauter blickt noch optimistischer auf das laufende Geschäftsjahr und erhöht die Prognose kräftig. Im freundlichen Marktumfeld liefert die Nachricht Rückenwind für die Aktie. Damit steht der Titel nun vor einem wichtigen Schritt, der für den nächsten Bewegungsschub sorgen könnte.
Eine starke Nachfrage bei den Biokraftstoffen der 2. Generation sollen das EBITDA um weitere 70 Millionen steigen lassen. Für Anleger ist die Nachricht Balsam für die Nerven, da die Aktie zuvor aufgrund einer möglichen Streichung der Subventionen stark unter Druck geraten war.
Vom 52-Wochen-Tief bei 39,10 Euro erholte sich der Kurs dank der guten News um über 25 Prozent in wenigen Tagen. Das Jahrestief sowie die psychologisch wichtige 40-Euro-Marke fungieren als starke Support-Zone. Knackt die Aktie in den kommenden Wochen auch den Widerstand bei der 50-Euro-Marke, sollte das frische Kaufsignal für neue Kursimpulse sorgen.
Die hohe Nachfrage bei Verbio zeugt von der attraktiven Positionierung und sobald sich der politische Dunst aufgelöst hat, erhält die Aktie neuen Treibstoff. Risikofreudige Anleger können das Signal (Ausbruch über die 50-Euro-Marke) für den Einstieg nutzen. Die Aktie befindet sich auch auf der Empfehlungsliste mit einem Kursziel von 75 Euro und einer Absicherung (Stopp) bei 37,50 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Verbio befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.