DER AKTIONÄR – Unsere App
Der letzte Handelstag der Woche startet freundlich und damit setzt sich der Wochentrend weiter fort. Dank der positiven Stimmung springt auch die Aktie des Bio-Energie-Spezialisten Verbio an. Der Titel musste zuletzt massive Kursverluste verkraften. Nun bahnt sich der große Befreiungsschlag an. Anleger achten auf diese Zeichen.
Das Thema Nachhaltigkeit wird uns noch lange begleiten und wird zunehmend wichtiger. Eine bedeutende Brückentechnologie können die Biokraftstoffe von Verbio sein. Besonders in Indien und Nordamerika sind die Aussichten blenden und der Markt riesig. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten allerdings starke Kursverluste verkraften müssen. Anlegern schmeckte die Unsicherheit aufgrund der widersprüchlichen politischen Aussagen nicht. Zudem sackte die Marge etwas ab (siehe Artikelliste).
Ende April sackte der Kurs bis auf ein Mehrjahrestief bei 29,93 Euro ab. Das Handelsvolumen war außergewöhnlich hoch und schnell waren Schnäppchenjäger zur Stelle. Seitdem pendelt die Aktie in einer Range zwischen 30 bis 35 Euro. Auf der Unterseite geben die beiden Support-Level am Jahrestief sowie bei 31,62 Euro Halt für die Bullen. Am heutigen Freitag zieht nun der Kurs um aktuell 3,1 Prozent an. Die Bullen wagen sich aus der Deckung und ein neuer Ausbruchsversuch ist gestartet. Die kommenden Tage werden damit besonders spannend: Gelingt der Ausbruch, wird ein starkes Kaufsignal ausgelöst und der Kurs kann dann zügig bis an die psychologisch wichtige 40-Euro-Marke steigen.
Für den AKTIONÄR bleibt der mittel- bis langfristige Investmentcase bei Verbio klar intakt. Der Fokus auf Märkte wie Nordamerika oder Indien dürfte perspektivisch potenzielle politische Risiken in Deutschland abfedern. Risikofreudige Anleger mit Weitblick können den Ausbruch über die 35-Euro-Marke zum Einstieg nutzen. Die Aktie ist aus technischer Sicht reif für eine Gegenbewegung.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Aktien der Verbio befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
