Die deutsche Solarbranche bricht einen 10-Jahres-Rekord beim Zubau. Profiteur des „Nachfrageschubs“ ist Speicherlieferant Samsung SDI. Ob Batterien auch für große LKWs Sinn macht, wird im neuen AKTIONÄR TV vom CEO eines Wasserstoff-Start-ups bezweifelt.
70 Prozent Wachstum
Gute Neuigkeiten: Es werden immer mehr Solarmodule installiert. Der Bundesnetzagentur zufolge wurden im März PV-Anlagen mit einer Leistung von 731 MW gemeldet, das sind 70 Prozent mehr als im Februar und über 30 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Wie uns SMA Solar bereits im Interview sagte, sei die Nachfrage im Privatkundengeschäft enorm, doch es bleibe im zweiten Quartal noch schwierig, wegen fehlender Chips diese auch zu bedienen.
Neue SDI-Generation
Einen Run bemerkt auch der Batteriespeicher-Anbieter Tesvolt. Viele Gewerbebetriebe würden wegen der sehr hohen Stromkosten ums Überleben kämpfen – und hoffen auf die Lösung per Solaranlage und Batterie. „Die Nachfrage nach unseren Speichern ist in letzten Wochen enorm angestiegen“, berichtet heute Tesvolt-CEO Daniel Hannemann.
Spannend für die Depot-2030-Aktie Samsung SDI: Im neuen Tesvolt-Produkt komme erstmals die neueste Lithium-Ionen-Zellgeneration vom langjährigen Partner Samsung SDI zum Einsatz, die noch leistungsfähiger und belastbarer sei. Der Gesamtsystem-Wirkungsgrad liege mit über 90 Prozent deutlich über dem Markt.
Mehr zu Samsung SDI, SMA-Rivale Enphase, Tesla und dem Start-up, das auf Wasserstoff statt großer Batterie-LKW setzt, sehen Sie im neuen AKTIONÄR TV:
Hinweis: SDI, Verbio, K+S, Nvidia und Yamana Gold sind Teil des Depot 2030 des AKTIONÄR Hot Stock Report. Mehr Informationen dazu gibt es hier.