Egal ob in der Mobilität oder Industrie: Immer mehr Unternehmen widmen sich dem Thema Wasserstoff. So auch Vattenfall. Der schwedische Energieversorger gehört unter anderem dem Joint Venture Hybrit Development an, für das Nel einen Elektrolyseur liefern wird. Zum anderem arbeitet Vattenfall fortan mit Preem Petroleum, dem größten Mineralölunternehmens Schwedens, zusammen. Ein Ziel: Eine riesige Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage – und Nel könnte das notwendige Know-how beisteuern.
Dreijährige Kooperation
Geht es nach Vattenfall und Preem soll im Erfolgsfall eine Anlage mit einer Kapazität von 20 Megawatt bei Göteborg enstehen. Dort planen die Unternehmen dann eine grüne Wasserstoffproduktion mittels Elektrolyse.
. @PreemSverige and Vattenfall deepen partnership for the production of fossil-free fuel on a large scale https://t.co/3ELQWva9lz #Vattenfall #fossilfree #biofuel pic.twitter.com/4rmiQtQMKR
Durch strengere Emissionsvorschriften wächst auch der Druck auf die Industrie. Egal ob Stahl-, Düngemittel- oder Mineralölkonzerne - immer mehr Konzerne fassen Wasserstoff ins Auge, um Emissionen zu reduzieren und die vereinbarten Langfrist-Ziele zur Reduktion zu erreichen.
Nel könnte auch hier ein Wörtchen mitreden. Schließlich arbeitet Vattenfall über das Joint Venture Hybrit Development mehr oder weniger mit dem Wasserstoff-Spezialisten zusammen.
Unbedingt dabeibleiben
Das Momentum bei der Nel-Aktie bleibt hoch, Langfrist-Anleger sollten sich von einer kurzen Verschnaufpause nicht aus der Ruhe bringen lassen, die überfällig ist. Schließlich gehört dem Unternehmen die Zukunft. Halten!