Die UBS hat an diesem Wochenende den heimischen Konkurrenten Credit Suisse übernommen, um eine drohende Schieflage im Finanzsystem zu verhindern (mehr dazu lesen Sie hier). Die Analysten der Großbank empfehlen indes, dass Anleger nun die Aktie des französischen Energieriesen Totalenergies kaufen sollten.
So bleibt UBS-Experte Henri Patricot für die Dividendentitel zuversichtlich gestimmt. Er lobte den angekündigten Verkauf des deutschen und niederländischen Tankstellennetzes an das kanadische Unternehmen Couche-Tard. Schließlich passe dieser Schritt zur langfristigen Strategie und den Klimaschutz-Zielen des Energiekonzerns. Patricot hat daher sein Anlagevotum mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel wurde bei 65 Euro belassen.
DER AKTIONÄR ist für die TotalEnergies-Papiere grundsätzlich auch optimistisch gestimmt. Aktuell belasten die Sorgen um die weitere Entwicklung der Weltkonjunktur jedoch die Ölpreise – und damit auch die Kurse von Energiefirmen wie TotalEnergies. Nicht investierte Anleger sollten vorerst eine Stabilisierung der Lage abwarten. Wer die sehr günstig bewerteten Dividendentitel bereits im Depot hat, beachtet den Stopp bei 46,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: TotalEnergies.