Die neue Woche hat es in sich: Nachdem Microsoft, Alphabet und Meta bereits die Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt haben, sind nun Apple und Amazon an der Reihe. Außerdem öffnet noch AMD die Bücher und gibt einen Ausblick ab. Die Erwartungen der Anleger sind hoch – können die Firmen liefern?
Den Anfang macht am Dienstag nachbörslich AMD. Die Analysten erwarten beim Chiphersteller einen Umsatz für das zweite Quartal von 5,3 Milliarden Dollar und ein operatives Ergebnis von 1,3 Milliarden.
Am Donnerstag dann der Doppelschlag: Amazon und Apple berichten über den Verlauf des zweiten Quartals. Bei Apple erwartet die Wall Street Erlöse in Höhe von 81,5 Milliarden Dollar und ein EBITDA von 25,7 Milliarden. Bei den iPhone-Verkäufen rechnen die Analysten mit einem Umsatz von 39,8 Milliarden Dollar.
Bei Amazon erwarten die Analysten einen Umsatz von 132 Milliarden Dollar und ein EBITDA von 21 Milliarden. Bei der Cashcow AWS rechnet die Wall Street mit Erlösen von 21,7 Milliarden und einem EBITDA von fünf Milliarden Dollar.
Dass die Erwartungen hoch sind, zeigt ein Blick auf die Charts. Der Nasdaq 100 liegt seit Jahresbeginn mit 45 Prozent im Plus, der S&P 500 hat 20 Prozent zugelegt. Kann Triple A (AMD, Amazon, Apple) liefern, dürfte dem S&P 500 das Break über das Hoch vom April 2022 gelingen. Der Nasdaq dürfte weiter Boden gutmachen auf seinem Weg in Richtung Rekordhoch bei 16.764 Stellen.
DER AKTIONÄR hat bereits klare Argumente für eine Fortsetzung der Rally vorgelegt (siehe Artikel hier). Mit immer neuen Hochs steigt der Druck auf die Anleger, die kaum investiert sind. Die Hausse nährt folglich die Hausse. Die zweite Jahreshälfte verspricht positiv zu werden.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon, Apple.