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Traton peilt im laufenden Jahr eine deutliche operative Verbesserung an. Die Bewertung der Aktie lässt daher noch viel mehr Spielraum nach oben. Auf Basis der 2023er-Schätzungen liegt das KGV bei 5. Die Verschnaufpause nach dem jüngsten Kurssprung steht vor dem Abschluss. Rückenwind gibt es weiter von Seiten der Analysten.
DER AKTIONÄR hat bereits berichtet: Absatz, Umsatz und die Margen sollen bei Traton im laufenden Jahr deutlicher steigen als von Analysten bislang erwartet. Einen großen Beitrag dürfte die US-Tochter Navistar liefern. Die Umstrukturierung bei MAN sollte deutlich an Fahrt gewinnen. Darüber hinaus wird Scania von der vollständigen Einführung seiner neuen Motorengeneration profitieren.
Nachdem zuletzt bereits eine Reihe von Analysten die Kursziele hochgesetzt hatte, haben sich nun auch die Experten von JPMorgan zu Wort gemeldet. Das erste Quartal des Nutzfahrzeugherstellers dürfte stark ausgefallen sein, so Analyst Jose Asumendi. Traton dürfte einen Free Cashflow von über 200 Millionen Euro erzielt haben. Er sieht die Papiere daher erst bei 24 Euro fair bewertet. Das Spitzenkursziel kommt mit 35 Euro weiter von der Deutschen Bank. Die für 2023 angepeilten Ziele des Lkw-Herstellers implizierten eine 20-prozentige Erhöhung der Konsensschätzungen, so Analyst Nicolai Kempf.
Ein Blick auf den Chart zeigt: Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf den starken Ausblick, ging im Anschluss im Bereich um 18 Euro aber in den Konsolidierungsmodus über. Doch nun deutet vieles auf eine Trendfortsetzung Richtung 20 Euro und mehr hin.
DER AKTIONÄR hat die gute Entwicklung bei Traton frühzeitig erkannt und setzt im Real-Depot mit Hebel auf steigende Kurse. Der Turbo-Long (WKN MD8KVU) notiert bereits über 50 Prozent im Plus. Ein Ende der Aufwärtsbewegung ist nicht in Sicht – im Gegenteil.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Derivate auf Traton befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.
