Am Donnerstag haben TotalEnergies und Shell ihre wieder einmal sehr starken Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Daraufhin haben sich zahlreiche Analysten zu Wort gemeldet, die überwiegend positiv gestimmt für die Dividendenperlen sind. So sieht etwa JPMorgan für beide Aktien noch Aufwärtspotenzial.
So erklärte Analyst Christyan Malek, Shell und die französische Totalenergies hätten im dritten Quartal solide abgeschnitten. Die Zahlen stützten seine positive Einschätzung zu den beiden Branchenschwergewichten. Die Einschätzung für Shell hat er auf "Overweight" mit einem Kursziel von 2.900 Britische Pence (umgerechnet 33,52 Euro) belassen. Für TotalEnergies lautet das Anlagevotum ebenfalls "Overweight", das Kursziel wurde bei 66 Euro belassen.
Das Analysehaus Jefferies hat indes Shell nach einer Analystenkonferenz mit "Buy" und einem Kursziel von 3.300 Pence eingestuft. Mit Blick auf die Dividenden des Ölkonzerns gebe es wohl noch Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Giacomo Romeo. Vom Unternehmen habe es hierzu jedoch keine klaren Signale gegeben.
Goldman sieht enormes Potenzial
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat indes die Einstufung für Totalenergies nach Zahlen für das dritte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Dank des Gasgeschäfts und der ölverarbeitenden Aktivitäten habe der Ölkonzern stark abgeschnitten, schrieb Analyst Michele della Vigna.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die beiden günstig bewerteten Blue Chips unverändert bullish gestimmt. Die Stoppkurse können vorerst noch bei 20,50 Euro (Shell) beziehungsweise 40,50 Euro (TotalEnergies) belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: TotalEnergies.
Mit Material von dpa-AFX