Unter den größten Öl- und Gasriesen der Welt ist kaum ein Unternehmen beim Umbau hin zu Erneuerbaren Energien, Wasserstoff und E-Mobilität so weit wie Equinor. Und die Norweger haben in dieser Woche einen weiteren Schritt vollzogen, um sich für eine neue Energiewelt zu rüsten. So wurde in den USA zugekauft.
Equinor sicherte sich 100 Prozent am US-Batteriespeicherentwickler East Point Energy. Die Gesellschaft verfügt über eine 4,1-Gigawatt-Pipeline von Batteriespeicherprojekten im Früh- bis Mittelstadium, die sich auf die US-Ostküste konzentrieren.
Equinor-Vorstandsmitglied Olav Kolbeinstveit erklärte: "Die Übernahme von East Point Energy stellt den Eintritt von Equinor in den US-Strommarkt durch flexible Anlagen dar. Es wird Equinor ermöglichen, das Potenzial, das wir im Bereich der erneuerbaren Energien in den USA sehen, weiter zu erschließen, den Wert der Volatilität auf den Strommärkten zu nutzen und zuverlässige Dienstleistungen für das Netz zu erbringen.“ Mehr dazu lesen Sie hier.
Der Top-Tipp Equinor bleibt weiterhin ein klarer Kauf. Die Norweger verdienen aktuell dank hoher Öl- und vor allem Gaspreise prächtig - und investieren weiterhin kräftig in den Ausbau von Zukunftstechnologien. Anleger bleiben an Bord und belassen den Stopp bei 25,00 Euro.