Die Internationalisierungsstrategie trägt Früchte: Nanogate erweitert sein China-Geschäft um ein neues Millionen-Projekt für einen führenden deutschen Automobilhersteller. Dazu werden die Produktionskapazitäten im bestehenden Glazing-Kompetenzzentrum in Bad Salzuflen erneut aufgestockt.
"Eine stärkere Internationalisierung und der Aufbau von Standorten außerhalb Europas sind ein zentraler Wachstumstreiber unseres 2014 gestarteten Strategieprogramms Phase5. Mit dem neuen zusätzlichen Millionen-Projekt für multifunktionale Kunststoffkomponenten mit glasartigen Eigenschaften kommen wir unserem Ziel erheblich näher, mittelfristig die Marke von 100 Millionen Euro Umsatz zu übertreffen und die Profitabilität des Konzerns zu erhöhen“, kommentiert Vorstand Ralf Zastrau den Abschluss.
Nanogate ergänzt einen bestehenden Vertrag um einen weiteren Auftrag, der in Zusammenarbeit mit einem internationalen Automobilzulieferer abgewickelt wird. Der neue mehrjährige Auftrag umfasst ein kumuliertes Auftragsvolumen im signifikant zweistelligen Millionenbereich und ergänzt das seit 2014 bestehende Geschäft. Überdies erhält die Gesellschaft die Option, mit entsprechender Unterstützung der Partner vor Ort mittelfristig eine Fertigung in China aufzubauen.
Das starke Engagement des Nanogate-Teams in China zahlt sich somit schneller aus als erwartet. Die Investitionen für die zusätzlichen Produktions- und Beschichtungsanlagen belaufen sich auf einen mittleren einstelligen Millionenbereich. Die Lieferung der Kunststoffkomponenten aus dem neuen Auftrag soll 2016 starten.
DER AKTIONÄR hält an seinem Fazit von heute Vormittag fest: Die starke Kundenbasis und eine mit lang laufenden Verträge prall gefüllte – und kontinuierlich wachsende – Auftragspipeline sorgen bei Nanogate für eine hohe Visibilität. Bei nachhaltig steigenden Umsätzen dürfte der Gewinn in den kommenden Jahren überproportional steigen. Der Newsflow sollte weiter positiv bleiben. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot daher weiter auf steigende Kurse.
Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.