Der norwegische Spezialist für Sammel- und Sortierlösungen hat auch im ersten Quartal 2021 der Corona-Pandemie getrotzt. Am Ende des Berichtszeitraums verzeichnete Tomra Systems einen Auftragsbestand auf Rekordniveau. Auch beim Umsatz, dem EBITA und beim Cashflow konnten die Skandinavier weiter zulegen.
Allerdings stiegen die Erlöse nur währungsbereinigt. Ohne die Berücksichtigung von Wechselkurseffekten gingen die Umsätze minimal von 2,30 Milliarden Norwegische Kronen auf 2,29 Milliarden Kronen (etwa 229 Millionen Euro) zurück.
Bärenstark entwickelte sich der Auftragseingang im ersten Quartal 2021. Hier verbuchte Tomra Systems einen Zuwachs von knapp 1,39 Milliarden Kronen (rund 140 Millionen Euro), die Gesellschaft verspürt hierbei ein "positives Momentum in allen Divisionen und Segmenten".
Die Sammel- und Sortierlösungen von Tomra Systems treffen den Nerv der Zeit, auch in Zeiten der Corona-Pandemie. Das Zahlenwerk kann sich sehen lassen. Langfristig bleibt Tomra Systems ein hochinteressantes Investment. Die Aktie befindet sich seit geraumer Zeit im "Schlag-den-Buffett-Depot" des AKTIONÄR, das Kursplus seit Aufnahme beträgt inzwischen rund 68 Prozent.