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Die Aktien von Tesla haben nach einem skeptischen Bericht ihrer Erholungsrally seit Anfang Juli abrupt beendet und sind deutlich ins Minus gedreht. Der US-Elektroautobauer verschiebe das Debüt seines geplanten Robotaxis von August auf Oktober, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
Damit solle den Teams, die an dem Projekt arbeiten, mehr Zeit für den Bau weiterer Fahrzeugprototypen gegeben werden, hieß es weiter. Mehr Details gibt es zu Stunde noch nicht.
Trotz des Kursrutsches am Donnerstag steht bei den Papieren von Tesla seit Monatsbeginn gerechnet immer noch ein Plus von knapp 27 Prozent zu Buche. Auslöser für die Rally waren neben der Robotaxi-Fantasie die Auslieferungszahlen für das zweite Quartal. Tesla lieferte 443.956 Fahrzeuge aus. Das waren zwar fünf Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Analysten hatten im Schnitt jedoch deutlich schlechtere Daten erwartet.
DER AKTIONÄR hatte bereits erklärt: Nach dem imposanten Zwischenspurt steigt die Wahrscheinlichkeit eines Rücksetzers mit jedem Tag. Anleger kaufen nicht in die Fahnenstange hinein. Am Montag beschrieb DER AKTIONÄR eine Sonderchance, die sich aufgrund des aktuellen Chartbildes ergibt. Das kurzfristig gezeichnete Szenario von Gewinnmitnahmen bis in den Bereich um 230 bis 225 Dollar hat Bestand. Aktuell notiert die Aktie im Bereich um 246 Dollar. Die am Montag vorgestellte Short-Spekulation mit dem Put-Optionsschein (WKN ME0HK) kann von risikofreudigen Anlegern also weiterhin umgesetzt werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Tesla.
