Die Hoffnung auf eine operative Trendwende hat die Teamviewer-Aktie in den ersten Wochen des Jahres kräftig angetrieben. Nach einer ausgedehnten Verschnaufpause könnte die Aktie nun wieder den Vorwärtsgang einlegen. Die beabsichtigte Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft hat zwar wenig Einfluss auf die Kursentwicklung. Andere Veröffentlichungen könnten auf mehr Interesse stoßen.
Der Teamviewer-Aufsichtsrat hat dem Vorschlag des Vorstands zugestimmt, die Umwandlung der Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, kurz SE) unter dem Namen Teamviewer SE vorzubereiten. Über die Umwandlung in die neue Rechtsform stimmen die Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 17. Mai ab.
„Mit der Umwandlung in eine SE unterstreichen wir Teamviewers Anspruch als führender Software-Anbieter aus Europa und geben uns eine international anerkannte Rechtsform, die unserer globalen Präsenz und Größe angemessen ist“, so Vorstand Oliver Steil.
Die nächsten Zahlen gibt es schon in Kürze. Am kommenden Mittwoch (16. März) wird der Geschäftsbericht für 2021 veröffentlicht. Gut möglich, dass es dann auch neue Wasserstandsmeldungen zum Verlauf des ersten Quartals gibt. Detaillierte Q1-Zahlen werden offiziell erst Anfang Mai veröffentlicht.
Die ersten Wochen des Jahres haben gezeigt, dass bereits jede kleinere positive Nachricht für Kurssprünge sorgen kann. Risikobewusste Anleger können bei Kursen um zwölf Euro eine bewusst klein gehaltene Trading-Position aufbauen, um auf einen verbesserten Newsflow zu spekulieren. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot ebenfalls auf steigende Kurse bei der Aktie.
Hinweis auf Interessenkonflikte:Aktien von Teamviewer befinden sich im Real-Depot von DER AKTIONÄR.
(Mit Material von dpa-AFX)