Der Newsflow bei Teamviewer hatte es zuletzt in sich. Nach soliden 9-Monats-Zahlen folgte die Platzierung eines Aktienpakets durch Großaktionär Permira. Im Anschluss hat der Softwareanbieter ein weitere Aktienrückkaufprogram angekündigt. Die Aktie hat in Summe mit Abschlägen auf die Nachrichten reagiert, könnte nun aber ihre Aufwärtsbewegung wieder aufnehmen.
Über die jüngste operative Entwicklung und die Platzierung durch den Finanzinvestor Permira hat DER AKTIONÄR eingehend berichtet. Auch das angekündigte Aktienrückkaufprogramm wurde bereits thematisiert. Was kommt als nächstes?
„Im Jahr 2023 haben wir wichtige Meilensteine erreicht“, so Vorstand Oliver Steil. „Wir haben umfangreiche Upgrades unserer Remote- und Tensor-Lösungen vorgestellt, große Fortschritte im Rahmen unserer Technologiepartnerschaften erzielt und wichtige Großkundenprojekte in allen Regionen abgeschlossen.“ Weiter Abschlüsse könnten noch im laufenden Schlussquartal folgen, zumal Unternehmen der Softwarebranche saisonal vor allem im vierten Quartal den Großteil ihres Geschäfts. Dem Vernehmen nach hat Teamviewer hier noch das eine oder andere Eisen im Feuer. Wo das Unternehmen am Ende des Jahres also genau rauskommen wird, ist noch offen. Daher hat der Vorstand nach den Q3-Zahlen auch vorerst an den bisherigen Planvorgaben festgehalten.
Mit der Ankündigung des Aktienrückkaufprogramms wurde die jüngste Schwächephase der Aktie beendet. Die Papiere konnten sich wieder von ihren Verlaufstiefs lösen und eine Erholungsbewegung mit ersten Ziel 15 Euro gestartet. Dort notierte die Aktie vor der Permira-Platzierung. Bestätigen sich die Anzeichen, dass Teamviewer bei der operativen Trendwende weiter auf Kurs ist, dürfte die Aktie mittelfristig sogar noch höhere Kursregionen ansteuern.
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