Dank der ungebrochenen Nachfrage nach Chip-Technologien übertraf Intel im vergangenen Quartal die Erwartungen. In Zukunft möchte der Konzern den Fokus stärker auf Trends wie das autonome Fahren oder Cloud-Dienste legen.
Der anhaltenden Schwäche im PC-Geschäft konnte der Dow-Jones-Titel im vergangenen Quartal trotzen – Wachstum in dieser Sparte: 4,3 Prozent. Insgesamt konnte der Umsatz um circa zehn Prozent auf rund 16,4 Milliarden Dollar gesteigert werden. Unterm Strich belief sich das Ergebnis auf 0,79 Dollar je Aktie – Experten kalkulierten lediglich mit 0,74 Dollar pro Papier.
Im angelaufenen Jahr strebt CEO Brian Krzanich einen Umsatz auf dem Niveau von 2016 an. Neue Wachstumsimpulse erhofft sich der Konzern vor allem im Bereich Cloud und Technologien rund um das autonome Fahren. Vor kurzem meldete Intel, sich mit 15 Prozent am Kartendienst Here beteiligt zu haben. An Here halten bereits Audi, BMW und Daimler Anteile. Darüber hinaus beinhaltet die Partnerschaft weitere Projekte, wie zum Beispiel im Bereich der Cloud-Anwendungen und dem Internet der Dinge.
Attraktive Bewertung
Im Rahmen der AKTIONÄR-Titelstory „Das Jahr des Superbullen“ wurde die Aktie von Intel erneut zum Kauf empfohlen. Fundamental bleibt der Chip-Riese mit einem KGV von 13 für das laufende Jahr günstig bewertet. Bei einer positiven Reaktion auf das Zahlenwerk an der Börse dürfte das Papier den Widerstand bei 38,00 Dollar knacken. Ein Sprung über das Mehrjahreshoch vom Dezember 2016 bei 38,36 Dollar dürfte weiteres Kurspotenzial freisetzen. Investierte Anleger bleiben dabei.
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