Steinhoff bleibt Deutschlands Zocker-Aktie Nummer 1. Allerdings haben die Zocker derzeit einfach kein Glück. Auch der Donnerstag bringt nichts – außer Verlusten.
Steinhoff setzt seine Talfahrt fort. Am Donnerstag büßt die Aktie 2,8 Prozent ein. Damit ist der Wert nur noch einen Hauch vom 3-Monats-Tief bei 0,119 Euro entfernt.
Neuigkeiten in Sachen Steimhoff gibt es aus Großbritannien. Dort hat das Oberste Zivilgericht der Steinhoff-Tochter Stripes U.S. Holding erlaubt, ein Treffen mit den Geldgebern durchzuführen. Thema soll die geplante Restrukturierung des Unternehmens sein.
Die Steinhoff-Aktie wird seit dem Absturz infolge der Bilanzskandal-Meldung rauf- und runtergezockt. Dabei weiß niemand, wie es mit dem schwer angeschlagenen Möbelhändler weitergehen wird. Wie es heißt, will Steinhoff in einigen Wochen die testierten Bilanzen für die zurückliegenden Geschäftsjahre vorlegen.
Aktie mit hohem Risiko
Steinhoff erinnert an eine Black Box. Etliche Fragen sind offen, wann die Antworten kommen, ist ungewiss. Die Aktie wird wohl vorerst ein Spielball der Zocker bleiben.